Der Spreewald wie er einmal war

Sendezeit: 20:15 - 21:45, 27.01.2023
Genre: Zeitgeschichte
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
Wer den Spreewald besucht, hört bis heute von einer alten Lebensweisheit: "Was macht den Spreewälder stark? Saure Gurken und Quark". Der Spreewälder ist stolz auf "sein Wahrzeichen". Das Einlegen von Gurken in riesigen Holzfässern hat in der Region eine lange Tradition. Die Gurke hat den Spreewald bekannt gemacht - und beliebt.
Wie sah der Spreewald in den 60er, 70er und 80er Jahren aus? Das rbb Fernsehen nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine vergnügliche Reise von Lübbenau, Lehde und Burg bis Vetschau, Peitz, Cottbus und Straupitz. Ein Rückblick auf drei besondere Jahrzehnte mit vielen Erinnerungen. Bei schönem Wetter warten tausende Ausflügler im "Hafen der Freundschaft" auf eine Spreewaldfahrt. In den Dörfern rund um Straupitz und Hartmannsdorf tragen die Frauen bis in die 80er Jahre eine schlichte Arbeitstracht. In den Kraftwerken von Lübbenau und Vetschau rauchen jeden Tag die Schornsteine. Und sogar die angesagte Gruppe Karat kommt 1982 in den Spreewald, um auf einem Kahn den Hit "Jede Stunde" zu singen.
Vom Alltag im Spreewald erzählen viele Einheimische und Prominente. Mit dabei sind die ehemalige Spitzen-Turnerin Karin Büttner-Janz, Entertainer Beppo Küster, Sängerin Clara Werden, Kai-Uwe Kohlschmidt von der Cottbuser Band Sandow, die Ur-Spreewälder Christa Dziumbla, Ingmar Steffen und Herbert Konzack, die rbb-Moderatoren Anke Blumenthal und Christian Matthée sowie Polarstern-Kapitän Thomas Wunderlich, der in Lübben geboren und in Burg zuhause ist.

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