Deutschland (2007)
Dieser Fall der Hamburger Kripo trifft Jan Casstorff unvermittelt auch persönlich: Die 45-jährige Karin Freiberg wird ermordet in ihrer "Arbeitswohnung" aufgefunden; sie hatte sogenannten "Hausfrauensex" angeboten, Prostitution ohne Anbindung ans Milieu. Zur Überraschung seiner Kollegen kannte Casstorff die Frau, denn er hatte vor vielen Jahren eine kurze, aber intensive Liebesaffäre mit ihr. Danach sah er sie nie wieder.
Betroffen durch den Anblick der recht übel zugerichteten Leiche, beleuchtet Casstorff zunächst den familiären Hintergrund der Toten. Er trifft auf ihren im Rollstuhl sitzenden Ehemann Joachim Freiberg und den zwölfjährigen Sohn Felix. Mit ihrer Beschäftigung als Prostituierte hatte Karin, mit Wissen ihres Mannes, der Familie das Leben finanziert, nachdem der ehemalige Autoverkäufer nach einem Unfall seinen Job nicht mehr ausüben konnte.
Holicek ermittelt parallel im Umfeld der Arbeitswohnung: Bis auf den Hausmeister Kowalski reagieren die Mieter zwar schockiert, machen aber aus der offenen Ablehnung dieses Gewerbes in ihrem Haus keinen Hehl. Das Ergebnis aus der Pathologie ergibt, dass Karin Freiberg nicht, wie zunächst vermutet, erwürgt wurde, sondern qualvoll erstickte unter der Decke, die auf ihrem Körper lag.
Schnell bringen die Ermittlungen weitere konkrete Hinweise: Karin teilte sich die Wohnung mit einer Kollegin, Christiane. Für diese ist sie an dem besagten Tag eingesprungen. Sollte Christiane sterben? Diese weigert sich hartnäckig, etwas zu dem Fall zu sagen, auch als sie von zwei brutalen Schutzgelderpressern zusammengeschlagen wird. Casstorff und Holicek können diese zwar schnell festsetzen, haben aber keine Beweise.
Aus der Not heraus macht Casstorff einen Deal mit ihnen und nutzt deren Kontakte in die Szene. Es sind ihre Informationen über Freier, die auf brutale Fesselspielvarianten stehen, die dazu führen, dass ihnen Philipp Kochbeck ins Netz geht. Der unter seinen Neigungen leidende Kochbeck gibt zu, Karin Freiberg gegen ihren Willen für seine Spiele gefesselt zu haben, bestreitet aber den Mord. Weitere Spurenabgleiche führen zurück in das Umfeld einzelner Hausbewohner, die weit mehr Kontakt zu den beiden Prostituierten hatten als zunächst zugegeben.
So gerät Casstorff immer tiefer in die Beziehungswelt, die Karin Freiberg umgab, und es gelingt ihm, gestützt von einer verständnisvollen Wanda Wilhelmi, die tragischen Zusammenhänge des Falles zu klären.
Betroffen durch den Anblick der recht übel zugerichteten Leiche, beleuchtet Casstorff zunächst den familiären Hintergrund der Toten. Er trifft auf ihren im Rollstuhl sitzenden Ehemann Joachim Freiberg und den zwölfjährigen Sohn Felix. Mit ihrer Beschäftigung als Prostituierte hatte Karin, mit Wissen ihres Mannes, der Familie das Leben finanziert, nachdem der ehemalige Autoverkäufer nach einem Unfall seinen Job nicht mehr ausüben konnte.
Holicek ermittelt parallel im Umfeld der Arbeitswohnung: Bis auf den Hausmeister Kowalski reagieren die Mieter zwar schockiert, machen aber aus der offenen Ablehnung dieses Gewerbes in ihrem Haus keinen Hehl. Das Ergebnis aus der Pathologie ergibt, dass Karin Freiberg nicht, wie zunächst vermutet, erwürgt wurde, sondern qualvoll erstickte unter der Decke, die auf ihrem Körper lag.
Schnell bringen die Ermittlungen weitere konkrete Hinweise: Karin teilte sich die Wohnung mit einer Kollegin, Christiane. Für diese ist sie an dem besagten Tag eingesprungen. Sollte Christiane sterben? Diese weigert sich hartnäckig, etwas zu dem Fall zu sagen, auch als sie von zwei brutalen Schutzgelderpressern zusammengeschlagen wird. Casstorff und Holicek können diese zwar schnell festsetzen, haben aber keine Beweise.
Aus der Not heraus macht Casstorff einen Deal mit ihnen und nutzt deren Kontakte in die Szene. Es sind ihre Informationen über Freier, die auf brutale Fesselspielvarianten stehen, die dazu führen, dass ihnen Philipp Kochbeck ins Netz geht. Der unter seinen Neigungen leidende Kochbeck gibt zu, Karin Freiberg gegen ihren Willen für seine Spiele gefesselt zu haben, bestreitet aber den Mord. Weitere Spurenabgleiche führen zurück in das Umfeld einzelner Hausbewohner, die weit mehr Kontakt zu den beiden Prostituierten hatten als zunächst zugegeben.
So gerät Casstorff immer tiefer in die Beziehungswelt, die Karin Freiberg umgab, und es gelingt ihm, gestützt von einer verständnisvollen Wanda Wilhelmi, die tragischen Zusammenhänge des Falles zu klären.
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