Philippinen (2013)
Fabian, ein Jurastudent aus privilegierten Verhältnissen, lebt in der Region Ilocos Norte im Nordwesten des philippinischen Archipels. Aus dieser Gegend stammte auch Ferdinand Marcos, der zwei Jahrzehnte lang als berüchtigter Autokrat das Land regiert hat.
Der etwa 30-jährige Fabian ist ein Narzisst mit unbefriedigendem Sexualleben. Er ist auch ein idealistischer Querkopf, der in Diskussionen mit seinen intellektuellen Freunden nach reichlich Alkoholgenuss immer lauter von der Notwendigkeit spricht, sozialrevolutionäre Ideen in die Praxis umzusetzen. Tatsächlich lässt er Taten folgen und ermordet die Geldverleiherin Magda sowie die einzige Zeugin des Überfalls, Magdas verwöhnte Teenagertochter.
Im Laufe der elliptischen Filmerzählung wird allmählich klar, dass das Verbrechen einem von Magdas unglücklichen Kunden, Joaquin, angelastet wird, der mit seiner Frau Eliza und zwei kleinen Kindern in einem nahe gelegenen Dorf lebt.
Joaquin verbüßt daraufhin eine lebenslange Haftstrafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. In ihrer Verzweiflung erwägt Eliza sogar, ihrer traumatisierten Tochter und sich selbst das Leben zu nehmen. Fabian empfindet unterdessen zeitweise Schuldgefühle, die aber nur zu weiterem Realitätsverlust führen - mit gewalttätigen Folgen.
Der etwa 30-jährige Fabian ist ein Narzisst mit unbefriedigendem Sexualleben. Er ist auch ein idealistischer Querkopf, der in Diskussionen mit seinen intellektuellen Freunden nach reichlich Alkoholgenuss immer lauter von der Notwendigkeit spricht, sozialrevolutionäre Ideen in die Praxis umzusetzen. Tatsächlich lässt er Taten folgen und ermordet die Geldverleiherin Magda sowie die einzige Zeugin des Überfalls, Magdas verwöhnte Teenagertochter.
Im Laufe der elliptischen Filmerzählung wird allmählich klar, dass das Verbrechen einem von Magdas unglücklichen Kunden, Joaquin, angelastet wird, der mit seiner Frau Eliza und zwei kleinen Kindern in einem nahe gelegenen Dorf lebt.
Joaquin verbüßt daraufhin eine lebenslange Haftstrafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. In ihrer Verzweiflung erwägt Eliza sogar, ihrer traumatisierten Tochter und sich selbst das Leben zu nehmen. Fabian empfindet unterdessen zeitweise Schuldgefühle, die aber nur zu weiterem Realitätsverlust führen - mit gewalttätigen Folgen.