Frankreich (2021)
Alljährlich, Ende Januar, Anfang Februar, wird in Nantes, der Stadt an der Loire, nicht weit entfernt vom atlantischen Ozean, das große Klassikfestival "La Folle Journée" abgehalten. Der Name - "Ein toller Tag" - stammt von Georges Beaumarchais, der die Vorlage lieferte zu Mozarts "Hochzeit des Figaro". Unter diesem Vorzeichen versammeln sich Künstler und Musikliebhaber aus aller Welt, um in wenigen Tagen in Hunderten von Konzerten der klassischen Musik zu fröhnen.
2021 war jedoch auch in Nantes alles anders, und das Festival musste wegen der Krise verschoben werden. Erst im Monat Mai konnte unter dem Motto "Licht und Anmut" eine bescheidenere Ausgabe des Festivals dann wirklich stattfinden.
Das Festival stand 2021 auch im Zeichen der Musikergenerationen, die aufeinanderfolgen und Wissen und Können weitergeben. Das Abschlusskonzert vereint international renommierte Musiker wie den Geiger Renaud Capuçon und die Dirigentin Claire Gibault - die erste Frau, die jemals an der Mailänder Scala dirigierte, - das war 1995 - und junge, talentierte Instrumentalisten wie die niederländische Flötistin Lucie Horsch und den französischen Pianisten Sélim Mazari. Unter der Leitung von Claire Gibault und Philippe Pierlot spielen sie ein Programm, das sowohl das "Licht" Bachs als auch die "Anmut" Mozarts widerspiegelt.
Das Programm:
- Bach: Arie aus der Suite Nr. 3 für Orchester BWV 1068
- Bach: Allegro aus dem Konzert in d-Moll BWV 1059R
- Bach: Badinerie aus der Suite Nr. 2 für Orchester - BWV 1067
- Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV. 216
- Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 KV. 467
2021 war jedoch auch in Nantes alles anders, und das Festival musste wegen der Krise verschoben werden. Erst im Monat Mai konnte unter dem Motto "Licht und Anmut" eine bescheidenere Ausgabe des Festivals dann wirklich stattfinden.
Das Festival stand 2021 auch im Zeichen der Musikergenerationen, die aufeinanderfolgen und Wissen und Können weitergeben. Das Abschlusskonzert vereint international renommierte Musiker wie den Geiger Renaud Capuçon und die Dirigentin Claire Gibault - die erste Frau, die jemals an der Mailänder Scala dirigierte, - das war 1995 - und junge, talentierte Instrumentalisten wie die niederländische Flötistin Lucie Horsch und den französischen Pianisten Sélim Mazari. Unter der Leitung von Claire Gibault und Philippe Pierlot spielen sie ein Programm, das sowohl das "Licht" Bachs als auch die "Anmut" Mozarts widerspiegelt.
Das Programm:
- Bach: Arie aus der Suite Nr. 3 für Orchester BWV 1068
- Bach: Allegro aus dem Konzert in d-Moll BWV 1059R
- Bach: Badinerie aus der Suite Nr. 2 für Orchester - BWV 1067
- Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV. 216
- Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 KV. 467
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