D (2021)
Mitten im Atlantik schlummert ein grünes Paradies: die Azoren. Neun Inseln vulkanischen Ursprungs zwischen Europa und Amerika. Eine faszinierende Pflanzen- und Tierwelt über und unter Wasser. Ein grüner Garten Eden mit exotischer Blütenpracht, der immer noch ein Geheimtipp unter Reisenden und bislang vom Massentourismus verschont geblieben ist.
Auf dem zu Portugal gehörenden Archipel befindet sich der höchste Berg des Landes, der Pico, ein erloschener Vulkan. Einige der rund 1700 Vulkane der Azoren sind immer noch aktiv. Ihr Nationalgericht Cozido schmoren die Einheimischen wie in vergangenen Zeiten in der Hitze der Vulkane. An den immergrünen Hängen der erkalteten Vulkane grasen die prächtigsten Kühe der Atlantiküste. Und dort befindet sich Europas einzige Teeplantage.
Das Filmteam geht auf den Azoren auf Entdeckungsreise und trifft Abenteurer, Jungbauern und Forscher. Darunter die Meeresbiologin Maria Ines Pavao, deren Vorfahren vor 500 Jahren als eine der ersten Siedler vom Festland Portugals auf die Azoren kamen. Zusammen mit ihrem Kollegen Andre Pacheco, der von Land aus als Walbeobachter arbeitet, ist sie vor der Hauptinsel der Azoren, Sao Miguel, auf der Suche nach den Delfinen und Walen der Azoren.
An den Ausläufern des Pico stehen geheimnisvolle Pyramiden, deren Geschichte noch nicht erforscht ist. Der azorische Forscher Prof. Dr. Felix Rodrigues versucht, einige der Geheimnisse der azorischen Pyramiden zu entschlüsseln. Bislang ging man davon aus, dass die Azoren 1427 von portugiesischen Seefahrern entdeckt wurden. Der Forscher findet in den Pyramiden Hinweise, die auf eine viel frühere Besiedelung schließen lassen.
Die neben der Insel Pico gelegenen Insel Faial ist ein Treffpunkt für Weltumsegler und Abenteurer. Einer von ihnen ist Bryan Eaton, der sich mit einem zum Flugzeug umgebauten Schlauchboot das erste Mal in die Luft wagt. Das Wetter auf den Azoren ist dabei unvorhersehbar: statt des bekannten "Azorenhochs" sind auf den Azoren heftige Wetterwechsel an der Tagesordnung. Ohne den vielen Regen gäbe es nicht diese spektakuläre Naturkulisse. Das Archipel bildete sich aus Vulkanen, die sich über das Meer erhoben, als vor rund acht Millionen Jahren die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatte aufeinanderstießen. Politisch zu Portugal und Europa gehörend, liegen die westlichsten Inseln des Archipels bereits auf der amerikanischen Kontinentalplatte.
Rund 1300 verschiedene Pflanzenarten finden sich auf den Azoren. Darunter Farne so groß wie Bäume. Und: doppelt so viele Kühe wie Menschen! Die beiden Jungbauern Henrique Lourenco und Joao Couto sind auf den Inseln bekannt für ihre besonders schönen Tiere: Bereits mehrere Male hat Joao mit seinen Tieren den Titel "Schönste Kuh der Azoren" geholt. Auch Martim Cymbron nutzt die grünen Felder für sich, als Maler. Er setzt besonders die Farben Grün und Blau, die typischen Farben der Azoren, ein. Eines seiner Werke hält die bekannteste Blume der Azoren fest, die Hortensie. Dabei stammt diese gar nicht von den Azoren, sondern aus Asien.
Auf dem zu Portugal gehörenden Archipel befindet sich der höchste Berg des Landes, der Pico, ein erloschener Vulkan. Einige der rund 1700 Vulkane der Azoren sind immer noch aktiv. Ihr Nationalgericht Cozido schmoren die Einheimischen wie in vergangenen Zeiten in der Hitze der Vulkane. An den immergrünen Hängen der erkalteten Vulkane grasen die prächtigsten Kühe der Atlantiküste. Und dort befindet sich Europas einzige Teeplantage.
Das Filmteam geht auf den Azoren auf Entdeckungsreise und trifft Abenteurer, Jungbauern und Forscher. Darunter die Meeresbiologin Maria Ines Pavao, deren Vorfahren vor 500 Jahren als eine der ersten Siedler vom Festland Portugals auf die Azoren kamen. Zusammen mit ihrem Kollegen Andre Pacheco, der von Land aus als Walbeobachter arbeitet, ist sie vor der Hauptinsel der Azoren, Sao Miguel, auf der Suche nach den Delfinen und Walen der Azoren.
An den Ausläufern des Pico stehen geheimnisvolle Pyramiden, deren Geschichte noch nicht erforscht ist. Der azorische Forscher Prof. Dr. Felix Rodrigues versucht, einige der Geheimnisse der azorischen Pyramiden zu entschlüsseln. Bislang ging man davon aus, dass die Azoren 1427 von portugiesischen Seefahrern entdeckt wurden. Der Forscher findet in den Pyramiden Hinweise, die auf eine viel frühere Besiedelung schließen lassen.
Die neben der Insel Pico gelegenen Insel Faial ist ein Treffpunkt für Weltumsegler und Abenteurer. Einer von ihnen ist Bryan Eaton, der sich mit einem zum Flugzeug umgebauten Schlauchboot das erste Mal in die Luft wagt. Das Wetter auf den Azoren ist dabei unvorhersehbar: statt des bekannten "Azorenhochs" sind auf den Azoren heftige Wetterwechsel an der Tagesordnung. Ohne den vielen Regen gäbe es nicht diese spektakuläre Naturkulisse. Das Archipel bildete sich aus Vulkanen, die sich über das Meer erhoben, als vor rund acht Millionen Jahren die eurasische und die amerikanische Kontinentalplatte aufeinanderstießen. Politisch zu Portugal und Europa gehörend, liegen die westlichsten Inseln des Archipels bereits auf der amerikanischen Kontinentalplatte.
Rund 1300 verschiedene Pflanzenarten finden sich auf den Azoren. Darunter Farne so groß wie Bäume. Und: doppelt so viele Kühe wie Menschen! Die beiden Jungbauern Henrique Lourenco und Joao Couto sind auf den Inseln bekannt für ihre besonders schönen Tiere: Bereits mehrere Male hat Joao mit seinen Tieren den Titel "Schönste Kuh der Azoren" geholt. Auch Martim Cymbron nutzt die grünen Felder für sich, als Maler. Er setzt besonders die Farben Grün und Blau, die typischen Farben der Azoren, ein. Eines seiner Werke hält die bekannteste Blume der Azoren fest, die Hortensie. Dabei stammt diese gar nicht von den Azoren, sondern aus Asien.
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