Tach, Herr Dokter! Der Heinz-Becker-Film

Sendezeit: 23:35 - 01:00, 25.03.2023
Genre: Komödie
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  • Darsteller: Gerd Dudenhöffer (Heinz Becker), Sabine Urig (Hilde Becker), Horst Krause (Dr. Schenkberg), Petra Zieser (Frau Schenkberg), Henning Hoffsten (Maier), Susanna Simon (Sekretärin Rickebick)
  • Regie: Gernot Roll, Gerd Dudenhöffer
  • Andere Personen: Harald Steinwender
Deutschland (1999) Einerseits könnte man sich nichts Besseres vorstellen, als den kompetenten Heimwerker Heinz Becker als Nachbarn zu haben. Denn wenn es ums Werkeln geht, hat der hilfsbereite Saarländer immer einen guten Rat. Andererseits könnten die Nachbarn Becker und Schenkberg nicht unterschiedlicher sein, denn Dr. Schenkberg ist Firmenchef und promovierter Akademiker - weshalb er von Heinz immer mit einem ehrfurchtsvollen "Tach, Herr Dokter!" begrüßt wird. Und auch "es Hilde" versteht natürlich vollkommen, dass die gute "Frau Doktor" beim Metzger als Erste bedient wird.
Frau Schenkberg selbst ist weniger gut auf ihre Nachbarn zu sprechen. Denn Heinz hat ein großes Heimwerkerprojekt gestartet, den Bau einer Veranda. Und da kann schon mal mitten in der Nacht der Presslufthammer zum Einsatz kommen. Zu ihrem Unmut muss Frau Schenkberg feststellen, dass ihr Mann sich von Heinz nur allzu gerne den Sinn und Nutzen einer Fräsmaschine erklären lässt. So kann sie nicht verhindern, dass Dr. Schenkberg die Beckers zu seiner Geburtstagsparty einlädt - bei der auf Heinz jede Menge Fettnäpfchen lauern.
Hintergrundinformationen: Otto Waalkes hatte damit großen Erfolg, auch Rowan Atkinson ("Mr. Bean") hat es getan. Und so drehte auch der saarländische Komiker und Kabarettist Gerd Dudenhöffer 1999 einen Kinofilm über seine Kultfigur, den Oberspießer Heinz Becker. In "Tach, Herr Dokter!" beweist er, dass sich auf 90 Minuten nicht nur mehr Kalauer und gut gemeinte Handwerker-Tipps unterbringen lassen, sondern auch das Publikum bestens unterhalten werden kann. Hilfe bei der Inszenierung holte sich Dudenhöffer bei Regisseur und Kameramann Gernot Roll. Nicht nur Heinz-Becker-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.