Zwei Bauern und kein Land

Sendezeit: 12:50 - 14:20, 28.05.2023
Genre: Komödie
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Darsteller: Ernst Stötzner (Johannes Becker), Katharina Thalbach (Katrin Becker), Christoph Schechinger (Felix Becker), Theresa Scholze (Marie Lenicki), Hans-Uwe Bauer (Günter Fuchs), Thomas Kügel (Rudi Kruse), Andreas Schmidt (Kiepke), Petra Kleinert (Heidi Bank), Andreas Birkner (Gerd), Rainer Reiners (Botin), Johannes Richard Voelkel (Thomas Benthin), Holger Franke (Brügge), Manuela Wisbeck (Postbotin), Inga Dietrich (Hebamme), Florian Anderer (Kripobeamter), Patrick Kalupa (Harti)
  • Drehbuch: Jakob Hein, Robert Krause
  • Regie: Sibylle Tafel
  • Kamera: Klaus Merkel
  • Musik: Michael Klaukien, Andreas Lonardoni
Deutschland (2017) Wie der Vater - so der Sohn: Der Bauer Johannes Becker und sein Stammhalter Felix machen selten große Worte. Als der verlorene Sohn nach Jahren der Funkstille plötzlich vor der Tür steht, müssen sich die beiden Dickschädel erst wieder aneinander gewöhnen. Johannes sollte eigentlich froh sein, dass Felix aus der Großstadt zurückgekehrt ist, um in seine Fußstapfen als Landwirt zu treten. Ganz selbstverständlich repariert er den Mähdrescher und fährt ohne zu fragen raus auf die Felder. Was Felix nicht weiß: Johannes hat sein Land verkauft - und zwar ausgerechnet an seinen Erzrivalen Fuchs (Hans-Uwe Bauer). Der hat nicht nur Großes damit vor, sondern weiß auch ausgerechnet Johannes' Exfrau Katrin , die Bürgermeisterin des Dorfes, hinter sich. Sie kennt ihren wortkargen Exgatten und nimmt ihm das Versprechen ab, dem gemeinsamen Sohn unverzüglich die Wahrheit über den Verkauf zu sagen. Der bringt es aber nicht übers Herz, denn Felix findet sichtlich Gefallen an seinem Neuanfang. Als der Jungbauer jedoch erfährt, dass die Felder nicht mehr der Familie gehören, knallt es wie früher. Diesmal raufen sich Vater und Sohn jedoch zusammen, um dem gierigen Fuchs die Stirn zu bieten. Gemeinsam brechen sie auf ihren verkauften Weizenfeldern zu nächtlichen Beutezügen auf, die schon bald durch ihre Dreistigkeit für Aufsehen sorgen. Denn wer sät, soll auch ernten.
Hintergrundinformationen: Wie in der erfolgreichen "Eifelpraxis"-Reihe lässt Regisseurin Sibylle Tafel in das Leben einer ebenso schönen wie abgelegenen Region eintauchen und erzählt diesmal eine unterhaltsam-skurrile Geschichte vor dem Hintergrund ernster Themen wie Landflucht und Grundstücksspekulation.