(2019)
1953-1956 - Noch eine Stadt aber schon zwei Welten: Ost- und West-Berlin driften auseinander. Mit jedem Haus, dass gebaut wird, kann man es ein Stückchen mehr sehen: Am Kudamm das Allianz-Hochhaus, die Stalinallee am Strausberger Platz im Osten. Isa Henselmann zieht als Kind in die "erste sozialistische Straße" ein und erzählt davon, dass ihr alles schöner erscheint als jemals zuvor. Doch die DDR muss sparen: Die Löhne der Arbeiter sollen gesenkt werden, auch bei Tischler Günther Dilling. Er berichtet von Panzern, die den Arbeiter-Aufstand im Juni 1953 wegwalzen, wie er schließlich gefasst und inhaftiert wird. West-Berlin dagegen ist im Aufschwung: Die Jugendliche Eva-Maria Ebel beginnt eine Lehre in einem Pelzgeschäft auf dem Kudamm - acht Jahre nach dem Krieg ist die wichtigste Einkaufsstraße des Berliner Westens zum "Schaufenster der freien Welt" geworden. Eine Millionen Menschen streben von 1953-1956 in den Westen: Einer von ihnen ist der Student Dieter Hallervorden, der von seiner Flucht erzählt.
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