Deutschland (2023)
Am 15. August feiert die katholische Kirche das "Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel", kurz Mariä Himmelfahrt. Im Gegensatz zu Christi Himmelfahrt wird mit der Bezeichnung deutlich, dass Christus selbst in den Himmel aufgefahren ist, während Maria in ihn aufgenommen wurde.
Das Fest wird in der römischen Kirche seit dem 7. Jahrhundert gefeiert, in der Ostkirche kam es schon im 5. Jahrhundert auf. 1950 erklärte Papst Pius XII. die Aufnahme Mariens in den Himmel als Dogma.
Es ist Tradition, dass an Mariä Himmelfahrt Kräutersträuße gebunden und mit in die Kirche gebracht werden. In der Pfarreiengemeinschaft Abensberg übernimmt diese Aufgabe der katholische Frauenbund. Das BR Fernsehen überträgt Kräutersegnung und Gottesdienst aus der Kirche des ehemaligen Karmelitenklosters "Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel". Zelebrant ist Pfarrer Georg Birner, die musikalische Gestaltung übernimmt der Kirchenchor der Pfarrei St. Barbara unter Leitung von Peter Kelly.
Die Kirche hat eine bewegte Geschichte und wird nur noch im Sommer für Gottesdienste genutzt. Klosterkirche und Kreuzgang sind gotischen Ursprungs, wurden aber im 18. Jahrhundert barockisiert. Der heutige Hochaltar stammt aus dem Jahr 1717. Die im Kloster lebenden Karmeliten wurden im Zuge der Säkularisation 1802 vertrieben, später diente die Klosterkirche unter anderem als Unterbringung für Kriegsgefangene und als Lagerhalle. Heute wird sie für Trauungen genutzt, im Kreuzgang finden Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt.
Das Fest wird in der römischen Kirche seit dem 7. Jahrhundert gefeiert, in der Ostkirche kam es schon im 5. Jahrhundert auf. 1950 erklärte Papst Pius XII. die Aufnahme Mariens in den Himmel als Dogma.
Es ist Tradition, dass an Mariä Himmelfahrt Kräutersträuße gebunden und mit in die Kirche gebracht werden. In der Pfarreiengemeinschaft Abensberg übernimmt diese Aufgabe der katholische Frauenbund. Das BR Fernsehen überträgt Kräutersegnung und Gottesdienst aus der Kirche des ehemaligen Karmelitenklosters "Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel". Zelebrant ist Pfarrer Georg Birner, die musikalische Gestaltung übernimmt der Kirchenchor der Pfarrei St. Barbara unter Leitung von Peter Kelly.
Die Kirche hat eine bewegte Geschichte und wird nur noch im Sommer für Gottesdienste genutzt. Klosterkirche und Kreuzgang sind gotischen Ursprungs, wurden aber im 18. Jahrhundert barockisiert. Der heutige Hochaltar stammt aus dem Jahr 1717. Die im Kloster lebenden Karmeliten wurden im Zuge der Säkularisation 1802 vertrieben, später diente die Klosterkirche unter anderem als Unterbringung für Kriegsgefangene und als Lagerhalle. Heute wird sie für Trauungen genutzt, im Kreuzgang finden Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt.
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