Lange galten die "schrecklichen Echsen" als schuppenbedeckte, primitive Reptilien. Doch neueste Forschungen stellen unser Bild von Dinosauriern auf den Kopf.
Sie waren nicht nur weiter verbreitet als bisher angenommen, sondern auch wesentlich intelligenter. Verantwortlich für den Erfolg vieler Landbewohner war ein besonderes Merkmal: Federn. Sie ermöglichten es den Echsen, sich an widrigste Umweltbedingungen anzupassen.
Federn steigerten auch den Erfolg bei der Balz und bei der Brutpflege und erhöhten auch damit die Überlebenschancen. Einige Arten könnten dank ihres Gefieders sogar ihre Intelligenz weiterentwickelt haben. Heute ist klar: Dinosaurier sahen nicht nur bunter und vielfältiger aus als lange vermutet, sie verhielten sich wohl auch völlig anders.
Die Kanadierin Dr. Erin Maxwell glaubt, dass zwei besondere Eigenschaften dem Mosasaurus, einem gewaltigen Raubsaurier, bei seinem Siegeszug halfen: Er entwickelte sich vom kaltblütigen Reptil zum Warmblüter. So konnte er Energie effektiver umsetzen und nutzen. Doch je mehr er sich an das Leben im Wasser anpasste, an Körpergröße zunahm, seine Beine sich in Flossen verwandelten, desto schwieriger wurde die Eiablage an Land.
Ein vermeintlicher Nachteil, der sich jedoch in einen echten Überlebensvorteil wandelte: Denn Mosasaurier entwickelten die Fähigkeit, ihre Jungen lebend unter Wasser zur Welt zu bringen. Anstatt vieler kleiner Jungtiere, die sich selbst überlassen waren, bekamen Mosasaurus-Weibchen nur noch wenige, dafür aber große und weit entwickelte Jungtiere. Möglicherweise betrieben Mosasaurus-Weibchen sogar Brutpflege und kümmerten sich um den Nachwuchs.
Sie waren nicht nur weiter verbreitet als bisher angenommen, sondern auch wesentlich intelligenter. Verantwortlich für den Erfolg vieler Landbewohner war ein besonderes Merkmal: Federn. Sie ermöglichten es den Echsen, sich an widrigste Umweltbedingungen anzupassen.
Federn steigerten auch den Erfolg bei der Balz und bei der Brutpflege und erhöhten auch damit die Überlebenschancen. Einige Arten könnten dank ihres Gefieders sogar ihre Intelligenz weiterentwickelt haben. Heute ist klar: Dinosaurier sahen nicht nur bunter und vielfältiger aus als lange vermutet, sie verhielten sich wohl auch völlig anders.
Die Kanadierin Dr. Erin Maxwell glaubt, dass zwei besondere Eigenschaften dem Mosasaurus, einem gewaltigen Raubsaurier, bei seinem Siegeszug halfen: Er entwickelte sich vom kaltblütigen Reptil zum Warmblüter. So konnte er Energie effektiver umsetzen und nutzen. Doch je mehr er sich an das Leben im Wasser anpasste, an Körpergröße zunahm, seine Beine sich in Flossen verwandelten, desto schwieriger wurde die Eiablage an Land.
Ein vermeintlicher Nachteil, der sich jedoch in einen echten Überlebensvorteil wandelte: Denn Mosasaurier entwickelten die Fähigkeit, ihre Jungen lebend unter Wasser zur Welt zu bringen. Anstatt vieler kleiner Jungtiere, die sich selbst überlassen waren, bekamen Mosasaurus-Weibchen nur noch wenige, dafür aber große und weit entwickelte Jungtiere. Möglicherweise betrieben Mosasaurus-Weibchen sogar Brutpflege und kümmerten sich um den Nachwuchs.
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