Deutschland (2023)
Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen der Jüdin Hannah und dem Palästinenser Amer, als sie sich 1996 begegneten in einer Diskothek bei Jerusalem. Aber die junge Liebesbeziehung schien zum Scheitern verdammt inmitten des Nahost-Konflikts. Die israelische Armee ließ das Haus abreißen, in das Hannah und Amer nach ihrer Heirat gezogen waren. Sie hatten dafür keine Baugenehmigung bekommen, so wie es bei fast allen palästinensischen Gebäuden im Westjordanland der Fall war.
Über das ungewöhnliche Liebespaar hatte der Bayerische Rundfunk vor 25 Jahren ausführlich berichtet.
Im Mai 2023 haben Susanne Glass und ihr Kamerateam die beiden wieder getroffen, deren Leben und Liebe untrennbar mit dem andauernden Konflikt verknüpft sind. Ihre drei Kinder besuchten eine der wenigen Schulen, in denen jüdische und arabische Israelis gemeinsam unterrichtet werden. Auf der "Hand-in-Hand-Schule" in Jerusalem erlernen Kinder und Jugendliche die hebräische Sprache gleichberechtigt mit der arabischen, ebenso die jüdische und palästinensische Geschichte. Außerdem feiern sie jüdische, muslimische und christliche Feiertage gemeinsam. Und auf dieser Schule hat auch die Tochter von Hannah und Amer ihren künftigen Ehemann getroffen, der ebenfalls aus einem jüdisch-palästinensischen Elternhaus stammt.
Die Reportage, gedreht wenige Monate vor dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Krieg in Nahost, zeigt, wie überaus schwierig es für jüdische und palästinensische Israelis all die Jahre gewesen ist, in Frieden zusammenzuleben, und wie düster die Aussichten dafür künftig sind. Und trotzdem geben sie die Hoffnung nicht auf.
Über das ungewöhnliche Liebespaar hatte der Bayerische Rundfunk vor 25 Jahren ausführlich berichtet.
Im Mai 2023 haben Susanne Glass und ihr Kamerateam die beiden wieder getroffen, deren Leben und Liebe untrennbar mit dem andauernden Konflikt verknüpft sind. Ihre drei Kinder besuchten eine der wenigen Schulen, in denen jüdische und arabische Israelis gemeinsam unterrichtet werden. Auf der "Hand-in-Hand-Schule" in Jerusalem erlernen Kinder und Jugendliche die hebräische Sprache gleichberechtigt mit der arabischen, ebenso die jüdische und palästinensische Geschichte. Außerdem feiern sie jüdische, muslimische und christliche Feiertage gemeinsam. Und auf dieser Schule hat auch die Tochter von Hannah und Amer ihren künftigen Ehemann getroffen, der ebenfalls aus einem jüdisch-palästinensischen Elternhaus stammt.
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