Spuk im Hochhaus, Abschied wider Willen

Sendezeit: 21:45 - 23:05, 18.12.2023
Genre: Comedyserie, Staffel 1 - Episode 2
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • 94% gefällt diese Sendung
  • Darsteller: Katja Paryla (Jette Deibelschmidt), Heinz Rennhack (August Deibelschmidt), Gerry Wolff (Archivar Licht), Klaus Mertens (Herr Neuhausen), Stefan Lisewski (Hausmeister Kegel), Angela Brunner (Frau Bock), Heide Kipp (Frau Vogel), Käthe Reichel (Oma Kroll), Christine Schorn (Frau Kroll), Hilmar Baumann (Herr Zappe), Wolfang Greese (Herr Farnbühler), Helmut Hellmann (Herr Kummer), Arnim Mühlstädt (Herr Bock)
  • Drehbuch: C.U. Wiesner
  • Regie: Günter Meyer
  • Kamera: Peter Süring
  • Musik: Thomas Natschinski
Deutsche Demokratische Republik (1982) Das diebische Wirtspaar Jette und August Deibelschmidt wurde vor 200 Jahren verflucht, erst Ruhe im Grab zu finden, wenn es sieben gute Taten vollbracht hat. Noch fehlen den beiden Geistern vier gute Taten, aber schon bahnt sich eine neue Bewährungsprobe für Jette und August an.
In das Hochhaus ist Ulrike aus dem Erzgebirge mit ihren Eltern eingezogen. Die anderen Kinder ärgern sie wegen ihres Dialektes und nennen sie "Bemme". Die beiden Geister haben eine Idee, wie sie Ulrike eine Freude machen können und inszenieren ihre eigene Version vom Wolf und den sieben Geißlein.
Als die Jugendlichen aus dem Hochhaus mit ihren lauten Mopeds die Mieter regelrecht terrorisieren und dazu in den Treppenaufgängen immer ihre laute Musik hören, was sämtliche Mieter stört, lockt August sie in den Keller und sperrt sie ein. Er lässt sie erst wieder heraus, wenn sie sich angemessen benehmen können, was schließlich auch gelingt. Nur noch zwei Taten und Jette und August finden endlich ihre ersehnte Ruhe.
Die sechste gute Tat hat mit Frau Kroll, einer Rentnerin zu tun. Sie hat Geburtstag und erwartet ihre Familie zu Besuch. Doch diese hat wie immer nicht viel Zeit für die Oma und so isst keiner ihren schönen selbstgebackenen Honigmandelkuchen. Die beiden Geister nehmen den Kuchen und verteilen ihn überall im Hochhaus unter den anderen Mieter - und wieder ertönt der Erlösungsgong.
Die letzte gute Tat absolvieren Jette und August in der Räuberschenke. Da sie ja selbst in früheren Tagen Wirtsleute waren, fällt es ihnen nicht schwer, die Gaststätte auf Vordermann zu bringen. Doch so langsam wird ihnen immer mehr bewusst, dass wenn der letzte Gong ertönt, sie für immer aus dem Hochhaus verschwinden würden, weil sie dann alle sieben gute Taten vollbracht hätten. Das gilt es zu verhindern, denn inzwischen gefällt Jette und August das Leben hier.

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