Deutschland (2016)
"Künstlerduelle" erzählt in fünf Folgen die Geschichte der europäischen Malerei neu, als Konkurrenz herausragender Malerpersönlichkeiten. In dieser Folge geht es um Leonardo vs. Michelangelo.
Denn wenn Großmeister wie Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti oder Vincent van Gogh und Paul Gauguin aufeinandertreffen, definieren sie mit ihren oft diametral entgegengesetzten Positionen immer auch die Gesamtheit des künstlerisch Möglichen ihrer Zeit.
Herbst 1503: In der Nähe von Florenz zeichnet Leonardo da Vinci wie ein Besessener Pferde. Es sind Skizzen für ein gigantisches Schlachtengemälde im Rathaus. Ein Jahr später zeichnet auf einmal auch der junge Michelangelo Buonarroti emsig für ein Schlachtengemälde - auch fürs Rathaus, sogar für denselben Saal. Der Doppelauftrag an den älteren, etablierten Maler und den jungen Überflieger hat Methode: Die Stadt will ein Duell zwischen ihren beiden angesehensten Künstlern inszenieren. Denn der "Wettstreit" ist ein fundamentales Prinzip der Renaissance.
Die Reihe "Künstlerduelle" erzählt in fünf Folgen die Geschichte der europäischen Malerei neu. Nicht abstrakte Stilmerkmale einer Epoche, sondern die ganz konkrete künstlerische - und persönliche - Konkurrenz zwischen jeweils zwei herausragenden Malerpersönlichkeiten steht im Mittelpunkt jeder Folge, die, gewissermaßen als zwei Pole, das Spektrum des in ihrer Zeit künstlerisch Möglichen definieren. Es sind ganz konkrete Situationen wie Ausstellungen oder der Kampf um Aufträge, in denen die größten Maler ihrer Epoche immer wieder aufeinandertreffen und um die Vorherrschaft und Deutungshoheit, was Kunst sein soll, streiten.
Expertinnen und Experten vertreten die jeweiligen Positionen stellvertretend für "ihren" Künstler. So wird die Entwicklung der europäischen Malerei von der Renaissance bis hin zum Expressionismus anschaulich und vor allem spannend erfahrbar.
Denn wenn Großmeister wie Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti oder Vincent van Gogh und Paul Gauguin aufeinandertreffen, definieren sie mit ihren oft diametral entgegengesetzten Positionen immer auch die Gesamtheit des künstlerisch Möglichen ihrer Zeit.
Herbst 1503: In der Nähe von Florenz zeichnet Leonardo da Vinci wie ein Besessener Pferde. Es sind Skizzen für ein gigantisches Schlachtengemälde im Rathaus. Ein Jahr später zeichnet auf einmal auch der junge Michelangelo Buonarroti emsig für ein Schlachtengemälde - auch fürs Rathaus, sogar für denselben Saal. Der Doppelauftrag an den älteren, etablierten Maler und den jungen Überflieger hat Methode: Die Stadt will ein Duell zwischen ihren beiden angesehensten Künstlern inszenieren. Denn der "Wettstreit" ist ein fundamentales Prinzip der Renaissance.
Die Reihe "Künstlerduelle" erzählt in fünf Folgen die Geschichte der europäischen Malerei neu. Nicht abstrakte Stilmerkmale einer Epoche, sondern die ganz konkrete künstlerische - und persönliche - Konkurrenz zwischen jeweils zwei herausragenden Malerpersönlichkeiten steht im Mittelpunkt jeder Folge, die, gewissermaßen als zwei Pole, das Spektrum des in ihrer Zeit künstlerisch Möglichen definieren. Es sind ganz konkrete Situationen wie Ausstellungen oder der Kampf um Aufträge, in denen die größten Maler ihrer Epoche immer wieder aufeinandertreffen und um die Vorherrschaft und Deutungshoheit, was Kunst sein soll, streiten.
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