Zoobabies, 16

Sendezeit: 11:20 - 12:10, 06.02.2024
Genre: Tiere, Staffel 1 - Episode 16
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • 75% gefällt diese Sendung
Deutschland Vor zwei Monaten wurde das Okapi-Mädchen Bashira geboren. Es ist das erste Kind von Mutter Batouri, die ebenfalls im Zoo Berlin geboren wurde. Es gibt nur noch an die 50 Okapis in zoologischen Gärten in Europa. So ist Bashiras Geburt ein wichtiger Beitrag für die Arterhaltung der scheuen Waldgiraffen.
Wasserschwein Mutter Lucia soll mit ihren drei Kindern auf die Außenanlage.
Neben den Guanakos leben auf der Anlage auch Pampahasen, genannt Maras. Einer ist ganz verrückt nach den Wasserschweinen. Deshalb haben ihn die Tierpfleger auch den Namen "Schweine Mara" gegeben. Kaum sind Lucia und ihre Kinder draußen, sucht der Schweine Mara den Kontakt zu den drei Jungtieren. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als ein Kind in den Teich flüchtet.
Im Bärenrevier wird Tierpfleger Detlef Balkow zum Kameramann. Da die Baribal-Kinder, auch Schwarzbären genannt, sehr scheu sind, hat er die ersten Lebenswochen gefilmt. Mutter Rita trägt ihre Kinder oft in der typischen Haltung einer Schwarzbärin auf dem Rücken. Mittlerweile sind die Bärenkinder drei Monate alt und die Tierpfleger lenken Mutter Rita mit Futter ab, damit sie sich die Kinder ansehen können.
Im Elefantenhaus gibt es ebenfalls Nachwuchs: Anchali, das vierte Kind von Mutter Pang Pha. Sie ist erst eine Woche alt und noch ganz wackelig auf den Beinen. Tierarzt Andreas Ochs war bei der Geburt dabei und zeigt stolz dem ehemaligen Zooinspektor Karl - Wilhelm Ashauer, den Nachwuchs. Der kennt Pang Pha noch als Kind, als sie vor zwanzig Jahren aus Asien in den Zoo Berlin kam.
Eine Woche ist das Jungtier von Timorhirsch Kuh Inara alt. Es hat noch keinen Namen. Mutter und Kind sollen heute zum ersten Mal auf die große Anlage. Das gestaltet sich schwieriger als erwartet und so verteilt Tierpfleger Olaf Jacob Knäckebrot als Lockmittel. Damit kann er die Mutter auf alle Fälle locken.
Nachwuchs auch bei den Pelikanen. Und das gleich doppelt. Somit hat Reviertierpfleger Ronald Richter voll zu tun. Zuerst wird der Pelikanjunge gewogen, dann wird es etwas für die Gewichtszunahme getan. Sechsmal am Tag muss gefüttert werden.

Nutzer haben auch angesehen