Kulturzeit

Sendezeit: 19:23 - 20:00, 15.03.2024
Genre: Magazin
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  • Moderator: Cécile Schortmann
D / A / CH (2011) - Russlands Opposition vor der Wahl
Dass Wladimir Putin am Wochenende wiedergewählt wird, steht außer Frage. Dennoch gibt es Kreml-Kritiker und Oppositionelle im Land. Sie leben gefährlich. Über die aktuelle Lage in Russland spricht "Kulturzeit" mit der Menschenrechtsanwältin Anastasia Burakova und dem ZDF-Korrespondenten Armin Coerper.
- Maryja Kalesnikawa
Seit einem Jahr gibt es kein Lebenszeichen mehr von der inhaftierten belarussischen Oppositionsführerin Maryja Kalesnikawa. Ihre elfjährige Haftstrafe wegen konstruierter Anklagen des "Extremismus", der "versuchten Machtergreifung" und des "Aufrufens zu staatsgefährdenden Handlungen" leistet sie in der Strafkolonie N4 für Frauen im belorussischen Homiel ab.
- "Die Entflammten"
Zu Lebzeiten galt Vincent van Gogh als eine verrückte Randfigur, erst nach seinem Tod wurde er dank seiner Schwägerin Johanna van Gogh-Bonger weltberühmt. Simone Meier erzählt ihre Geschichte in dem Roman "Die Entflammten".
- "Viktor & Rolf. Fashion Statements"
Ist Mode einfach nur etwas zum Anziehen? Oder große Kunst am Körper, statt auf der Leinwand? Die niederländischen Designer Viktor Horsting und Rolf Snoeren experimentieren seit 30 Jahren an dieser Grenze und haben dabei die gewaltigsten und kühnsten Entwürfe hervorgebracht. Zum ersten Mal sind nun rund 100 Stücke in einer großen Retrospektive in München ausgestellt.
- Musiktipp: Klan "Das Ende der Welt"
Deutschsprachiger Indiepop mit politischem Bewusstsein, gesunder Selbstironie und ein bisschen Drama - das bieten die Brüder Michael und Stefan Heinrich, alias Klan, auf ihrem neuen Album "Das Ende der Welt".
- Ausstellungstipp: "Untiefen"
Das Cartoonmuseum Basel zeigt bis zum 26. Mai Zeichnungen, Malereien, Graphic Novels und Keramikarbeiten der Comiczeichnerin und bildenden Künstlerin Dominique Goblet.
- Theatertipp:
"Leben und Sterben in Wien"
Die junge, geschundene Magd Fanni emanzipiert sich in der Stadt: Am Wiener Theater in der Josefstadt entwirft der Dramatiker Thomas Arzt ein blutiges wie auch poetisches Bild der österreichischen Zwischenkriegszeit.

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