Deutschland (2020)
Der "Karneval der Tiere" - auf Französisch "Le Carnaval des animaux" - ist das bekannteste Stück von Camille Saint-Saëns. Dabei wollte er es zu Lebzeiten nie veröffentlichen. Die Dokumentation erzählt, wie es zu dem geschwinden Geburtsakt der "Großen zoologischen Fantasie" im Kopf des Komponisten kam.
Camille Saint-Saëns' "Karneval der Tiere" sollte nach dem Willen seines Schöpfers nur einmal erklingen, nämlich im März 1886, am Faschingsdienstag in einem Pariser Salon. Heute sind "Der Schwan", "Das Aquarium", die "Schildkröten" und "Fossilien" Evergreens. Regisseure haben die Musik nach Hollywood geholt, bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ist "Das Aquarium" die Erkennungsmelodie. Namhafte Autoren wie Peter Ustinov, Loriot und Roger Willemsen haben zum "Karneval" Geschichten geschrieben - nicht immer zum Vorteil der Musik.
Die Dokumentation zeigt, dass der "Karneval" mehr ist als die musikalische Charakterisierung und Überzeichnung verschiedener Tierarten. Im "Karneval" finden sich zahlreiche zeitgeschichtliche und biografische Bezüge, die die venezolanische Pianistin Gabriela Montero, die französisch-belgische Cellistin Camille Thomas und der US-amerikanische Organist und Komponist Cameron Carpenter aufzeigen.
Camille Saint-Saëns' "Karneval der Tiere" sollte nach dem Willen seines Schöpfers nur einmal erklingen, nämlich im März 1886, am Faschingsdienstag in einem Pariser Salon. Heute sind "Der Schwan", "Das Aquarium", die "Schildkröten" und "Fossilien" Evergreens. Regisseure haben die Musik nach Hollywood geholt, bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ist "Das Aquarium" die Erkennungsmelodie. Namhafte Autoren wie Peter Ustinov, Loriot und Roger Willemsen haben zum "Karneval" Geschichten geschrieben - nicht immer zum Vorteil der Musik.
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