"Menschen-Wölf und Drachen-Weiber zieh'n im Flug vorüber unter entsetzlichem Getöse. Oben flammt und saust der Böse. Aus dem Boden dampfet rings ein Höllenbroden": Als Goethe seine Ballade "Die erste Walpurgisnacht" im Mai 1799 schrieb, war sein Wunsch, dass das Werk umgehend als Chorkantate vertont werden sollte.
Doch nach mehr als 15 Jahren gab der auserwählte Komponist und Freund Goethes, Carl Friedrich Zelter, die Aufgabe ab. Er fühlte sich ihr nicht gewachsen und beauftrage damit seinen Schüler Felix Mendelssohn. Der hatte nach eigener Aussage "ein besonderes Faible für den Hexenspuk" und machte daraus ein Meisterwerk für Soli, Chor und Orchester.
Doch nach mehr als 15 Jahren gab der auserwählte Komponist und Freund Goethes, Carl Friedrich Zelter, die Aufgabe ab. Er fühlte sich ihr nicht gewachsen und beauftrage damit seinen Schüler Felix Mendelssohn. Der hatte nach eigener Aussage "ein besonderes Faible für den Hexenspuk" und machte daraus ein Meisterwerk für Soli, Chor und Orchester.
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