Die zeitgemäße Beauftragung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch die Politik ist eine Dauerbaustelle. Am 1. Juli 2023 soll der 3. Medienänderungsstaatsvertrag in Kraft treten. Die Rundfunkanstalten sollen dadurch beim Programmangebot flexibler werden und eigenverantwortlicher arbeiten können. Dafür werden die unabhängigen Aufsichtsgremien bei der Programm- und Kostenkontrolle gestärkt. Mit der 4. Änderungsnovelle zieht die Politik zusätzliche Vorgaben für Transparenz und Compliance ein. Die Sender selbst setzen auf Transformation, Arbeitsteilung und Kooperation - und sollen dabei ihre publizistische Relevanz weiter ausbauen. Intendanten, Aufsichtsgremien, Politik, Gesellschaft, Denkfabriken und ein Zukunftsrat arbeiten an einem modernen Design. Das klingt nach Revolution. Oder wird es ein Reförmchen? Wie sieht der öffentlich-rechtliche Rundfunk 2030 aus? Moderatorin Michaela Kolster diskutiert mit: Birgit Diezel, Vorsitzende mdr-Verwaltungsrat, Prof. Dr. Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender und SWR-Intendant, Dr. Norbert Himmler, Intendant ZDF, Anke Rehlinger , Oliver Schenk , und Prof. Dr. Annika Sehl, Journalismusforscherin Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
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