USA (2021) Cassius Marcellus Clay Jr. wird am 17. Januar 1942 in Louisville, Kentucky, geboren und beginnt im Alter von zwölf Jahren mit dem Boxen. Anfangs gilt Clay nur als Mittelmaß, doch sein Selbstvertrauen und sein unbeugsamer Wille zahlen sich schnell aus. Durch hartes Training und große Zielstrebigkeit arbeitet er sich als Amateur nach oben und gewinnt 1960 im Alter von 18 Jahren bei den Olympischen Spielen in Rom die Goldmedaille im Halbschwergewicht.
Danach wird er Profiboxer und geht nach Miami, wo er bei Angelo Dundee seine Technik perfektioniert und sich zu einem genialen Selbstvermarkter entwickelt. In dieser Zeit besucht er die Zusammenkünfte der religiös-politischen Organisation "Nation of Islam" und freundet sich mit dem charismatischen Prediger Malcolm X an.
1964 erregt er weltweites Aufsehen, als er im Alter von nur 22 Jahren dem haushohen Favoriten Sonny Liston den Weltmeistertitel im Schwergewichtsboxen abnimmt. Der Ausnahmesportler Cassius Clay alias Muhammad Ali begeistert mit einer faszinierenden Mischung aus Schnelligkeit, Anmut und Kraft Millionen von Boxfans auf der ganzen Welt. Auch außerhalb des Rings versteht er es, das Publikum für sich zu gewinnen.
Die Dokumentation zeichnet den Lebensweg einer der bekanntesten und legendärsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts nach: Muhammad Ali. In acht Stunden erzählt der Vierteiler die Geschichte des Ausnahmeathleten, dessen Einfluss weit über den Boxring hinausreichte.

Hintergrundinformationen: Die vierteilige Dokumentarfilmreihe zeichnet den Werdegang einer der bekanntesten und legendärsten Figuren des 20. Jahrhunderts nach: Muhammad Ali. Der dreifache Weltmeister im Schwergewichtsboxen blieb sich selbst stets treu und war für Menschen auf der ganzen Welt Vorbild und Inspiration. Der amerikanische Regisseur Ken Burns ("The War", "Vietnam") setzt ihm mit dieser Reihe ein filmisches Denkmal.