Deutschland (2008)
Die Havel legt sich wie ein schützender Arm um das Havelland, eine der reizvollsten Kulturlandschaften Brandenburgs. Viele kennen die Region vor den Toren Berlins als Obstgarten und durch Theodor Fontanes Gedicht "Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland".
Doch das Havelland bietet weit mehr: Tierfilmer Christoph Hauschild zeichnet ein einfühlsames Porträt der "Naturoase im Herzen Brandenburgs". Jedes Jahr sammeln sich im größten Binnenfeuchtgebiet Mitteleuropas Abertausende Kraniche auf ihrem Weg gen Süden. Mächtige Seeadler finden in den zahlreichen Gewässern reichlich Nahrung, und in den angrenzenden Wäldern röhren kapitale Rothirsche.
Eine landschaftliche Besonderheit sind die weiten Stromtalwiesen, die auch als Luch bezeichnet werden. Hier leben die seltenen Großtrappen, gehütet wie Kronjuwelen. Auf den trockenen Ländchen, kleinen Bodenerhebungen, zieht der Fuchs seine Jungen groß. Auf Kirchtürmen und Gehöften haben Störche ihre Nester gebaut. Nicht weit davon leben in stillen Erlenbrüchen die seltenen Sumpfschildkröten, und der Fischadler gönnt sich nach erfolgreicher Jagd eine Pause.
Im Zentrum des Films steht der Fluss Havel, der diese Landschaft formte und immer noch prägt. Daneben wird aber auch von den Nachfahren des "Herrn von Ribbeck" und von der Havelfischerei berichtet.
Doch das Havelland bietet weit mehr: Tierfilmer Christoph Hauschild zeichnet ein einfühlsames Porträt der "Naturoase im Herzen Brandenburgs". Jedes Jahr sammeln sich im größten Binnenfeuchtgebiet Mitteleuropas Abertausende Kraniche auf ihrem Weg gen Süden. Mächtige Seeadler finden in den zahlreichen Gewässern reichlich Nahrung, und in den angrenzenden Wäldern röhren kapitale Rothirsche.
Eine landschaftliche Besonderheit sind die weiten Stromtalwiesen, die auch als Luch bezeichnet werden. Hier leben die seltenen Großtrappen, gehütet wie Kronjuwelen. Auf den trockenen Ländchen, kleinen Bodenerhebungen, zieht der Fuchs seine Jungen groß. Auf Kirchtürmen und Gehöften haben Störche ihre Nester gebaut. Nicht weit davon leben in stillen Erlenbrüchen die seltenen Sumpfschildkröten, und der Fischadler gönnt sich nach erfolgreicher Jagd eine Pause.
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