Mai 1990. Unterwegs in die DDR. Wenige Monate nach der Maueröffnung und noch gut ein halbes Jahr vor der Wiedervereinigung bereiste der Dokumentarfilmer Reinhard Kungel mit seinem Team die (Noch-)DDR. In einem halben Jahr wird die Deutsche Demokratische Republik endgültig Geschichte sein. Ein Roadmovie aus dem Dazwischen, aus dem Niemandsland zwischen Gestern und Morgen, Hoffen und Bangen, Ost und West.
Auf einundzwanzig Bändern konservierten die Filmemacher damals den "Alltag in der Ostzone": Eine Bestandsaufnahme mit eindringlichen Impressionen und ein packendes Portrait eines Landes, in dem sich gerade auch mit dem Abstand von fast drei Jahrzehnten Vieles entdecken lässt, was sich damals der aktuellen Berichterstattung entzog.
Nicht die große Politik, nicht die historischen Meilensteine und auch nicht die Repräsentanten der Macht stehen im Mittelpunkt, sondern der Alltag der Menschen in den Dörfern und Städten. Der Film beobachtet statt zu werten, die Bilder sprechen für sich, der Zuschauer darf sich selbst ein Urteil bilden.
Warum sind so viele Häuser grau? Warum sind die Blicke der Erwachsenen oft ausweichend und scheu, die Kinder dagegen umso offener und neugierig? Warum sind die Jugendlichen so erfrischend anders als im Westen, wo man sich oft schon krampfhaft cool gibt? "DDR 1990" ist ein Roadmovie mit ganz subjektivem Blick und dem ehrlichen Bedürfnis des Kennen- und Verstehen-Lernen-Wollens - jenseits der gängigen Vorurteile, der Ostalgie-Klischees und der allseits bekannten Bilder.
Auf einundzwanzig Bändern konservierten die Filmemacher damals den "Alltag in der Ostzone": Eine Bestandsaufnahme mit eindringlichen Impressionen und ein packendes Portrait eines Landes, in dem sich gerade auch mit dem Abstand von fast drei Jahrzehnten Vieles entdecken lässt, was sich damals der aktuellen Berichterstattung entzog.
Nicht die große Politik, nicht die historischen Meilensteine und auch nicht die Repräsentanten der Macht stehen im Mittelpunkt, sondern der Alltag der Menschen in den Dörfern und Städten. Der Film beobachtet statt zu werten, die Bilder sprechen für sich, der Zuschauer darf sich selbst ein Urteil bilden.
Warum sind so viele Häuser grau? Warum sind die Blicke der Erwachsenen oft ausweichend und scheu, die Kinder dagegen umso offener und neugierig? Warum sind die Jugendlichen so erfrischend anders als im Westen, wo man sich oft schon krampfhaft cool gibt? "DDR 1990" ist ein Roadmovie mit ganz subjektivem Blick und dem ehrlichen Bedürfnis des Kennen- und Verstehen-Lernen-Wollens - jenseits der gängigen Vorurteile, der Ostalgie-Klischees und der allseits bekannten Bilder.
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