Deutschland (2024)
Egal, ob es sich um eine kurze Wanderung zur Nahrungssuche oder eine epische Reise zu einem sicheren Ort handelt, an dem sie ihre Jungen zur Welt bringen können - jeder tierische Reisende muss sich überlegen, wohin er gehen will und wie er am effizientesten dorthin gelangt. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse enthüllen, wie die Tiere das machen - von der Erstellung mentaler Karten ihrer Umgebung bis zur präzisen Planung ihrer Route.
Dr. Briana Abhrams hat herausgefunden, dass Blauwale ihr Gedächtnis nutzen, um auf ihren Wanderungen nicht zu verhungern. So können sie vorhersagen, wo und wann es an der Westküste Nordamerikas ein stabiles Nahrungsangebot geben wird, während sie ihre epische, 6.000 Kilometer lange Reise unternehmen, von ihren Brutstätten im Süden zu den Futtergründen im Norden und zurück.
Die Forschungen von Rickesh Patel haben Erstaunliches über die Navigationstechnik eines kleinen Meerestieres hervorgebracht. Indem sie ständig die Kurven, die sie nehmen, und die Entfernung, die sie zurücklegen, überwachen, können Fangschreckenkrebse ihren Weg zurück zu ihrem Zuhause finden. Dies deutet darauf hin, dass sie eine Methode verwenden, die als Koppelnavigation bezeichnet wird - sie sind derzeit das einzige uns bekannte Unterwassertier, das dazu in der Lage ist.
Professor Marie Dacke studiert seit über 20 Jahren Mistkäfer in Südafrika und hat bei ihren Forschungen herausgefunden, dass diese Insekten die bemerkenswerte Fähigkeit besitzen, auch nachts ihren Weg zu finden - mit Hilfe des Mondes oder, falls der nicht scheint, sogar anhand des Lichts der Milchstraße.
Einige der aufregendsten Entdeckungen stammen aus der Erforschung der Art und Weise, wie sich Tiere in großen Schwärmen fortbewegen. Dr. Iain Couzin vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie erklärt, dass Vogelschwärme und Fischschwärme eine Art kollektives Bewusstsein haben, das ihre Fortbewegung beeinflusst. Dadurch agiert der Schwarm als Ganzes, ohne dass es einen Anführer braucht.
Dr. Briana Abhrams hat herausgefunden, dass Blauwale ihr Gedächtnis nutzen, um auf ihren Wanderungen nicht zu verhungern. So können sie vorhersagen, wo und wann es an der Westküste Nordamerikas ein stabiles Nahrungsangebot geben wird, während sie ihre epische, 6.000 Kilometer lange Reise unternehmen, von ihren Brutstätten im Süden zu den Futtergründen im Norden und zurück.
Die Forschungen von Rickesh Patel haben Erstaunliches über die Navigationstechnik eines kleinen Meerestieres hervorgebracht. Indem sie ständig die Kurven, die sie nehmen, und die Entfernung, die sie zurücklegen, überwachen, können Fangschreckenkrebse ihren Weg zurück zu ihrem Zuhause finden. Dies deutet darauf hin, dass sie eine Methode verwenden, die als Koppelnavigation bezeichnet wird - sie sind derzeit das einzige uns bekannte Unterwassertier, das dazu in der Lage ist.
Professor Marie Dacke studiert seit über 20 Jahren Mistkäfer in Südafrika und hat bei ihren Forschungen herausgefunden, dass diese Insekten die bemerkenswerte Fähigkeit besitzen, auch nachts ihren Weg zu finden - mit Hilfe des Mondes oder, falls der nicht scheint, sogar anhand des Lichts der Milchstraße.
Einige der aufregendsten Entdeckungen stammen aus der Erforschung der Art und Weise, wie sich Tiere in großen Schwärmen fortbewegen. Dr. Iain Couzin vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie erklärt, dass Vogelschwärme und Fischschwärme eine Art kollektives Bewusstsein haben, das ihre Fortbewegung beeinflusst. Dadurch agiert der Schwarm als Ganzes, ohne dass es einen Anführer braucht.
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