Servus, Euer Ehren - Endlich Richterin

Sendezeit: 20:15 - 21:45, 04.10.2024
Genre: Komödie
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
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  • Darsteller: Amelie Kiefer (Thirza Zorniger), Helmfried von Lüttichau (Kaspar Epha), Robert Palfrader (Carlos Zorniger), Leo Reisinger (Herbert Kahr), Jutta Fastian (Henrike Blank), Wilfried Klaus (Kargus), Monika Manz (Schossi), Ulrike Willenbacher (Berti), Lilly Forgach (Frau Blumoser), Karim Günes (Kaya Yüksel), Yulia Yanez Schmidt (Sarah Heckler), Petra Michelle Nerette (Anwältin Melanie Berger), Maximilian Laprell (Martin Tauber), Tillbert Strahl (Klaus Springer), Axel Röhrle (Heiko Eberhard), Frank Smilgies (Julius Kressinger), Irina Kurbanova (Oksana Tokajewa), Vassilissa Reznikoff (Priska), Felix Auer (Mark Schünemann), Konrad Adams (Horst Seidlinger)
  • Drehbuch: Carolin Otto
  • Regie: Katharina Woll
  • Kamera: Carmen Treichl
  • Musik: Josef Bach, Arne Schumann
Deutschland (2024) Die Richterin Thirza Zorniger startet mit Enthusiasmus in ihre erste Stelle am Münchner Oberlandesgericht. Sie, die Tochter des berühmten Schauspielers Carlos , möchte sich im Traumberuf ihrer verstorbenen Mutter beweisen. Im ehrwürdigen Justizpalast darf Thirza - zunächst nur vertretungsweise und auf Probe - im Namen des Volkes Recht sprechen. Für den Kammervorsitzenden Epha , der sich als altersweiser Mentor gibt, soll sie einen Berg von Altfällen abtragen. Ihre Akribie lässt die Jungrichterin bei einem Schadensersatzprozess auf Ungereimtheiten stoßen. Obwohl ihr Verlobter Herbert und ihr Ex-Richter-Opa Kargus zum Dienst nach Ephas Vorgaben raten, beginnt sie mithilfe des Journalisten Kaya und gegen ihre Standesregeln selbst zu ermitteln. Dass die Anfängerin die Arbeit von Kollegen infrage stellt, gefährdet jedoch ihre Zukunftspläne. Als die Jungrichterin durchschaut, wer welches Spiel mit ihr versucht, muss sie sich auf eine ungewöhnliche Idee ihres Vaters einlassen.
Hintergrundinformationen: Als unbeugsame Berufsanfängerin spielt Amelie Kiefer eine sympathische Richterin, die sich zum Unmut ihres undurchsichtigen Vorgesetzten - dargestellt von Helmfried von Lüttichau - für die Wahrheit einsetzt und ihre Karriere riskiert. Das Drehbuch von Carolin Otto basiert auf Motiven des Bestsellers "Justizpalast" von Petra Morsbach, die darin in die Untiefen der Gerichtsbarkeit eintaucht. Regisseurin Katharina Woll schafft in der hintergründigen Komödie eine unterhaltsame Balance zwischen juristischen Themen und erzählerischer Nähe zu den Charakteren. An der Seite der Heldin sind Leo Reisinger als bodenständiger Jurist und Verlobter sowie Robert Palfrader in der Rolle ihres selbstverliebten, aber stets gewitzten Schauspielervaters zu sehen.