Transsilvanien, die meisten Menschen denken dabei an die Heimat Graf Draculas, gibt es wirklich: Die Region liegt in einem noch ursprünglichen Winkel Südosteuropas, abgeschirmt von der Gebirgskette der Karpaten im Zentrum Rumäniens. Eine Wildnis, wie es sie woanders in Europa längst nicht mehr gibt. Transsilvanien ist die Heimat aller drei großen europäischen Landraubtiere. Hier lebt mehr als ein Drittel aller Braunbären des Kontinents auf einer Fläche, die dreimal so groß wie Belgien ist. Dazu kommen Wölfe und Luchse. Nirgends in Europa - abgesehen von Russland - leben mehr von ihnen als hier.
In spektakulären Bildern hat der vielfach preisgekrönte Naturfilmer John Murray (u.a. Gewinner des Emmy-Award, dem Oscar der Fernsehwelt) Transsilvanien als Zeitreise in die Vergangenheit in Szene gesetzt.
Heute ist diese abgelegene Region Rumäniens, auch bekannt als Siebenbürgen, eines der letzten nahezu unberührten Wildnisgebiete Europas mit atemberaubenden Landschaften und einer großen Artenvielfalt. Nirgendwo haben sich so viele Urwälder erhalten wie in den Karpaten. Einst ausgerottet, wurden Wisente und Biber wieder angesiedelt. Beide sind Schlüsselarten für ihre jeweiligen Lebensräume, die dank ihrer Aktivität Raum für weitere Tiere schaffen.
Der Film verknüpft all das mit der Geschichte Transsilvaniens, einer Historie blutiger Eroberungszüge. Die Dokumentation zeigt dabei Draculas Schloss Bran, alte Wehrkirchen, die die Bewohner Transsilvaniens vor Angreifern schützten, und traditionelles Brauchtum wie die Nacht der Elfen zur Mittsommerwende. In alten Bauerndörfern bewahrt die meist extensive Landwirtschaft bis heute artenreiche Wiesen voller Blüten und Insekten.
Rumänien beherbergt allein 200 Schmetterlingsarten. Von dieser Vielfalt profitieren Weißstörche, farbenprächtige Bienenfresser und Wiedehopfe, die "Punks" unter den Vogelarten Europas. So hat es einst auch in Deutschland ausgesehen!
Damit das Gruseln nicht zu kurz kommt, begleitet der Regisseur auch die Verwandten des berühmtesten Blutsaugers aller Zeiten bei ihrer nächtlichen Jagd: In Kirchengemäuern und uralten Tropfsteinhöhlen leben 26 Arten von Fledermäusen. Doch sie haben es nicht auf Blut, sondern auf Insekten abgesehen. Die Flattertiere sind untrennbar mit Transsilvanien verbunden.
In spektakulären Bildern hat der vielfach preisgekrönte Naturfilmer John Murray (u.a. Gewinner des Emmy-Award, dem Oscar der Fernsehwelt) Transsilvanien als Zeitreise in die Vergangenheit in Szene gesetzt.
Heute ist diese abgelegene Region Rumäniens, auch bekannt als Siebenbürgen, eines der letzten nahezu unberührten Wildnisgebiete Europas mit atemberaubenden Landschaften und einer großen Artenvielfalt. Nirgendwo haben sich so viele Urwälder erhalten wie in den Karpaten. Einst ausgerottet, wurden Wisente und Biber wieder angesiedelt. Beide sind Schlüsselarten für ihre jeweiligen Lebensräume, die dank ihrer Aktivität Raum für weitere Tiere schaffen.
Der Film verknüpft all das mit der Geschichte Transsilvaniens, einer Historie blutiger Eroberungszüge. Die Dokumentation zeigt dabei Draculas Schloss Bran, alte Wehrkirchen, die die Bewohner Transsilvaniens vor Angreifern schützten, und traditionelles Brauchtum wie die Nacht der Elfen zur Mittsommerwende. In alten Bauerndörfern bewahrt die meist extensive Landwirtschaft bis heute artenreiche Wiesen voller Blüten und Insekten.
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