(2023)
Gast Hanns-Josef Ortheil
Ikonen von Dürer, Rubens und Vermeer - die Gemäldegalerie in Berlin beheimatet eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert.
Von Oktober 2023 bis März 2024 ist dort die Schau "Zoom auf van Eyck, Meisterwerke im Detail" zu sehen. Zu Gast im "Museums-Check" ist Hanns-Josef Ortheil, der in seinem Buch "Kunstmomente" beschreibt, wie sich seine Sicht auf die Welt durch die Kunst verändert hat.
Mehr als 70 Bücher hat Ortheil veröffentlicht, dabei begann er erst mit sieben Jahren richtig zu sprechen. Viele seiner Romane spielen an wunderschönen Orten und erzählen von den Facetten der Liebe.
Die Gemäldegalerie ist Ortheils absolutes Lieblingsmuseum in Berlin. Das schlichte Gebäude, 1998 im Stil preußischer Strenge gebaut, betritt man durch die große Wandelhalle. Markus Brock und Hanns-Josef Ortheil begeben sich auf den fast zwei Kilometer langen Rundgang, der durch 72 Säle führt. Den Grundstock der Sammlung legten im 17. und 18. Jahrhundert die Besitztümer von Friedrich Wilhelm und Friedrich des Großen.
Sammlungsschwerpunkte bilden heute die deutsche und italienische Malerei mit Hauptwerken von Giotto, Raffael oder Lucas Cranach. Den Gemälden von Rembrandt ist ein ganzer Saal gewidmet. Mit 20 Arbeiten des Künstlers zählt die Berliner Sammlung zu den größten der Welt.
Auch von Jan van Eyck, dem Altmeister der niederländischen Malerei, besitzt die Gemäldegalerie einige Werke. In der Sonderausstellung "Zoom auf van Eyck, Meisterwerke im Detail" können die Besucher seine Gemälde interaktiv und in riesiger Vergrößerung erleben. Van Eyck wird "der König unter den Malern" genannt, kaum ein anderer hat die Details der sichtbaren Welt mit vergleichbarer Brillanz gemalt.
In der digitalen Präsentation kann man in seine Gemälde hineinzoomen und die winzigsten Feinheiten entdecken, von den Pupillen der Figuren bis zu den Pinselstrichen des Meisters. Begleitend zeigt die Ausstellung ihren Bestand an Gemälden Jan van Eycks, darunter sein Hauptwerk "Madonna in der Kirche".
Ikonen von Dürer, Rubens und Vermeer - die Gemäldegalerie in Berlin beheimatet eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert.
Von Oktober 2023 bis März 2024 ist dort die Schau "Zoom auf van Eyck, Meisterwerke im Detail" zu sehen. Zu Gast im "Museums-Check" ist Hanns-Josef Ortheil, der in seinem Buch "Kunstmomente" beschreibt, wie sich seine Sicht auf die Welt durch die Kunst verändert hat.
Mehr als 70 Bücher hat Ortheil veröffentlicht, dabei begann er erst mit sieben Jahren richtig zu sprechen. Viele seiner Romane spielen an wunderschönen Orten und erzählen von den Facetten der Liebe.
Die Gemäldegalerie ist Ortheils absolutes Lieblingsmuseum in Berlin. Das schlichte Gebäude, 1998 im Stil preußischer Strenge gebaut, betritt man durch die große Wandelhalle. Markus Brock und Hanns-Josef Ortheil begeben sich auf den fast zwei Kilometer langen Rundgang, der durch 72 Säle führt. Den Grundstock der Sammlung legten im 17. und 18. Jahrhundert die Besitztümer von Friedrich Wilhelm und Friedrich des Großen.
Sammlungsschwerpunkte bilden heute die deutsche und italienische Malerei mit Hauptwerken von Giotto, Raffael oder Lucas Cranach. Den Gemälden von Rembrandt ist ein ganzer Saal gewidmet. Mit 20 Arbeiten des Künstlers zählt die Berliner Sammlung zu den größten der Welt.
Auch von Jan van Eyck, dem Altmeister der niederländischen Malerei, besitzt die Gemäldegalerie einige Werke. In der Sonderausstellung "Zoom auf van Eyck, Meisterwerke im Detail" können die Besucher seine Gemälde interaktiv und in riesiger Vergrößerung erleben. Van Eyck wird "der König unter den Malern" genannt, kaum ein anderer hat die Details der sichtbaren Welt mit vergleichbarer Brillanz gemalt.
In der digitalen Präsentation kann man in seine Gemälde hineinzoomen und die winzigsten Feinheiten entdecken, von den Pupillen der Figuren bis zu den Pinselstrichen des Meisters. Begleitend zeigt die Ausstellung ihren Bestand an Gemälden Jan van Eycks, darunter sein Hauptwerk "Madonna in der Kirche".
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