Eine Hiobsbotschaft für das Saarland nach der anderen. S-Volt, Wolfspeed, Thyssen-Krupp, Ford, ZF. Alteingesessene Unternehmen verabschieden sich aus dem Saarland oder bauen massiv Stellen ab, geplante neue Großansiedlungen kommen nicht zustande oder sind auf Eis gelegt. Gleichzeitig ist es um die Infrastruktur im Land nicht gut bestellt: Marode Brücken, baufällige Schulen, schleppende Digitalisierung. Vor diesem Hintergrund sind Investitionen in Zukunftstechnologien und die heimische Stahlindustrie dringend nötig. Und so haben sich SPD und CDU in eine sogenannte Verantwortungspartnerschaft begeben, um den Transformationsfonds fortzuführen - unter leicht veränderten Finanzierungsbedingungen. Aber wie wird daraus reale Politik? Wo sind sich die beiden größten Fraktionen im saarländischen Landtag einig? Und wie weit sind wir eigentlich im Klimaschutz und bei der Bewältigung des Sanierungsstaus?