Programm:
- Wolfgang Amadeus Mozart: Piano Concerto No. 9
in E-flat major, K. 271, "Jeunehomme"
- Wolfgang Amadeus Mozart: Piano Concerto No. 21 in C major,
K. 467 II. Andante
- Johannes Brahms: Symphony No. 4 in E minor Op. 98
Beim "Lucerne Festival 2023" bezauberten die Pianistin Maria João Pires und das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Maestro Paavo Järvi das Publikum am Vierwaldstättersee.
Dies gelang mit einer äußerst nuancierten Interpretation von Mozarts Klavierkonzert Nr. 9. "Jeunehomme" - auch bekannt als "Jenamy" -, benannt nach einem französischen Klaviervirtuosen, der sich 1777 in Salzburg aufhielt und dem Mozart dieses Werk gewidmet haben soll.
Die große Mozart-Interpretin Maria João Pires nutzte dies für eine Lektion in der Kunst des Anschlags und der Phrasierung bei Mozart auf dem modernen Flügel. Sie spielte das Konzert mit unglaublicher Subtilität und doch voller Klang, verinnerlicht, aber nie introvertiert.
Zu Ehren und im Gedenken an Claudio Abbado, den Gründer des legendären Lucerne Festival Orchestra, spielte Maria João Pires als Zugabe das bewegende Andante aus Mozarts brillantem Konzert Nr. 21 in C-Dur. Offiziell beendete Pires ihre Karriere bereits 2018, dennoch zieht es sie immer wieder zurück in die Konzertsäle. In solch seltenen Momenten scheint die Zeit stillzustehen.
- Wolfgang Amadeus Mozart: Piano Concerto No. 9
in E-flat major, K. 271, "Jeunehomme"
- Wolfgang Amadeus Mozart: Piano Concerto No. 21 in C major,
K. 467 II. Andante
- Johannes Brahms: Symphony No. 4 in E minor Op. 98
Beim "Lucerne Festival 2023" bezauberten die Pianistin Maria João Pires und das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Maestro Paavo Järvi das Publikum am Vierwaldstättersee.
Dies gelang mit einer äußerst nuancierten Interpretation von Mozarts Klavierkonzert Nr. 9. "Jeunehomme" - auch bekannt als "Jenamy" -, benannt nach einem französischen Klaviervirtuosen, der sich 1777 in Salzburg aufhielt und dem Mozart dieses Werk gewidmet haben soll.
Die große Mozart-Interpretin Maria João Pires nutzte dies für eine Lektion in der Kunst des Anschlags und der Phrasierung bei Mozart auf dem modernen Flügel. Sie spielte das Konzert mit unglaublicher Subtilität und doch voller Klang, verinnerlicht, aber nie introvertiert.
Zu Ehren und im Gedenken an Claudio Abbado, den Gründer des legendären Lucerne Festival Orchestra, spielte Maria João Pires als Zugabe das bewegende Andante aus Mozarts brillantem Konzert Nr. 21 in C-Dur. Offiziell beendete Pires ihre Karriere bereits 2018, dennoch zieht es sie immer wieder zurück in die Konzertsäle. In solch seltenen Momenten scheint die Zeit stillzustehen.
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