Frankreich (2022)
Die zweiteilige Dokumentation erzählt die Geschichte Marias. Sie lässt die verschiedenen Rollen Revue passieren, die das jüdische Mädchen im Laufe von zwei Jahrtausenden verkörperte. Fachleute verschiedener Disziplinen erläutern das reichhaltige Bildmaterial, und ein kenntnisreicher Kommentar führt durch die Mariengeschichte von den Anfängen des Christentums bis heute.
Die Geschichte des Marienbildes reicht von den frühesten Darstellungen der Mutter Jesu in Wandfresken, Mosaiken und Flachreliefs über Ikonenmalerei, Schwarze Madonnen und volkstümliche Marien-Abbildungen bis hin zu den großen Madonnen-Gemälden der italienischen Renaissance und zeitgenössischen Interpretationen des Motivs.
Berühmte und weniger berühmte Werke bilden den roten Faden der Dokumentation, die die vielen Facetten der Mariengeschichte aus religiöser, politischer, anthropologischer, moralischer, aber auch ästhetischer Perspektive beleuchtet. Neugierig und humorvoll hinterfragt sie das Bild Marias als weibliches Ideal in einer patriarchalischen Gesellschaft, den Platz von Frauen unter männlichen Heiligenfiguren und die Rolle von Individualität im Religiösen.
Der Zweiteiler beleuchtet die Ambivalenz einer Figur, die sich schließlich vom Frauenbild ihres Sohnes abkehrt, und zeigt den Ursprung mancher Vorstellungen, die bis heute fest im westlichen Unterbewusstsein verankert sind. Nicht zuletzt untersucht der Beitrag, was die zahlreichen Marien-Darstellungen über ihre jeweilige Entstehungszeit aussagen und welche Bedeutung Maria für unsere heutige Gesellschaft hat.
Die Geschichte des Marienbildes reicht von den frühesten Darstellungen der Mutter Jesu in Wandfresken, Mosaiken und Flachreliefs über Ikonenmalerei, Schwarze Madonnen und volkstümliche Marien-Abbildungen bis hin zu den großen Madonnen-Gemälden der italienischen Renaissance und zeitgenössischen Interpretationen des Motivs.
Berühmte und weniger berühmte Werke bilden den roten Faden der Dokumentation, die die vielen Facetten der Mariengeschichte aus religiöser, politischer, anthropologischer, moralischer, aber auch ästhetischer Perspektive beleuchtet. Neugierig und humorvoll hinterfragt sie das Bild Marias als weibliches Ideal in einer patriarchalischen Gesellschaft, den Platz von Frauen unter männlichen Heiligenfiguren und die Rolle von Individualität im Religiösen.
Der Zweiteiler beleuchtet die Ambivalenz einer Figur, die sich schließlich vom Frauenbild ihres Sohnes abkehrt, und zeigt den Ursprung mancher Vorstellungen, die bis heute fest im westlichen Unterbewusstsein verankert sind. Nicht zuletzt untersucht der Beitrag, was die zahlreichen Marien-Darstellungen über ihre jeweilige Entstehungszeit aussagen und welche Bedeutung Maria für unsere heutige Gesellschaft hat.
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