Deutschland
Seit Ende 2022 steht fest: Dillinger und Saarstahl wollen viel Geld aufbringen, damit Stahl im Saarland zukünftig klimafreundlicher produziert werden kann. Von den voraussichtlich vier Milliarden Euro wollen Land und Bundesregierung 2,6 Milliarden Euro übernehmen. Bis zur Zusage von Wirtschaftsminister Habeck war es ein langer und steiniger Weg. Doch die Zeit drängte, denn bereits ab 2027 soll CO²-armer Stahl in großen Mengen produziert werden. Durch den Einsatz von Wasserstoff soll sich der C0²-Ausstoß schon bis 2030 um 55 Prozent reduzieren. Dafür ist ein epochaler Umbau der Stahlindustrie nötig - eigentlich eine komplette technologische Neuerfindung. Was bedeutet die Transformation der saarländischen Stahlindustrie für die Beschäftigten? Welche Chancen stecken darin für die saarländische Wirtschaft? Mit welchen finanziellen und technischen Herausforderungen ist dieser radikale Umbau der Stahlindustrie verbunden?
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