Großbritannien (2021)
Die Nische der elektronischen Musik hat sich seit ihren Anfängen im frühen 20. Jahrhundert zur musikalischen Weltmacht entwickelt. Von den unbegrenzten Möglichkeiten digitaler Synthesizer bis zur Demokratisierung des Musikmachens für eine Generation sogenannter Schlafzimmerproduzentinnen und -produzenten, die am Computer Musik erzeugen: Jede dieser Entwicklungen steht in direktem Zusammenhang mit der Arbeit und dem künstlerischen Schaffen der Frauen, die in "Sisters with Transistors" ihren Auftritt haben. Clara Rockmore, Daphne Oram, Bebe Barron, Delia Derbyshire, Maryanne Amacher, Pauline Oliveros, Wendy Carlos, Eliane Radigue, Suzanne Ciani, und Laurie Spiegel gehören zu den Pionierinnen des modernen Klangs - und dennoch haben die allermeisten Menschen noch nie von ihnen gehört.
Der Film verknüpft die Geschichten dieser Frauen zu einem Zeit- und Sittenbild über ein Jahrhundert hinweg. Ihre Faszination für elektronisch erzeugte Klänge eröffnete ihnen die Möglichkeit, im Schatten der Männer einen eigenen Weg zu finden - und unbemerkt an ihnen vorbeizuziehen. Viele ihrer Errungenschaften haben Einzug erhalten in die aktuelle Musik, von der Avantgarde bis zum Charts-Pop. Oder sie werden gar selbst zu Stars - wie Suzanne Ciani, die in Philharmonien wie auf Popfestivals gefragt ist.
Regisseurin Lisa Rovner ist ein unterhaltsamer Film gelungen, der mit seiner Fülle an Archivmaterial auch jene Zuschauerinnen und Zuschauer anspricht, die glauben, mit elektronischer Musik nicht viel am Hut zu haben. Musik-Ikone Laurie Anderson leiht dem Film als Erzählerin ihre Stimme.
Der Film verknüpft die Geschichten dieser Frauen zu einem Zeit- und Sittenbild über ein Jahrhundert hinweg. Ihre Faszination für elektronisch erzeugte Klänge eröffnete ihnen die Möglichkeit, im Schatten der Männer einen eigenen Weg zu finden - und unbemerkt an ihnen vorbeizuziehen. Viele ihrer Errungenschaften haben Einzug erhalten in die aktuelle Musik, von der Avantgarde bis zum Charts-Pop. Oder sie werden gar selbst zu Stars - wie Suzanne Ciani, die in Philharmonien wie auf Popfestivals gefragt ist.
Regisseurin Lisa Rovner ist ein unterhaltsamer Film gelungen, der mit seiner Fülle an Archivmaterial auch jene Zuschauerinnen und Zuschauer anspricht, die glauben, mit elektronischer Musik nicht viel am Hut zu haben. Musik-Ikone Laurie Anderson leiht dem Film als Erzählerin ihre Stimme.
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