Während im fruchtbaren Pfälzer Vorland Wein und Tabak gedeihen, sind die Böden im Pfälzer Wald karg und werfen wenig Ertrag ab. So wurde einst die anspruchslose Kartoffel zum idealen Hauptnahrungsmittel - bis die Kartoffelfäule im 19. Jahrhundert zu großen Hungersnöten führte. Der Wald war von jeher eine wichtige Nahrungsquelle: Die Menschen sammelten Pilze, Beeren und Esskastanien. Die Schweine suchten sich ihr Futter in den Eichen- und Buchenwäldern. Laub und Moos dienten als Streu im Stall.
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