Frankreich (2022)
Mit der Musik von Johann Sebastian Bach erzählen Raphaël Pichon und das Ensemble Pygmalion die Geschichte der drei großen Lebensabschnitte Christi: Geburt, Leidensweg, Auferstehung. Einzigartig und universell zugleich verhandeln diese Werke zutiefst menschliche Gefühle und Regungen wie Hass, Liebe, Verachtung, Vergebung, Verurteilung und Verrat.
Bach war nicht nur ein herausragender Komponist, sondern verfügte auch über eine Shakespeare ebenbürtige dramatische Begabung. Das "Weihnachtsoratorium", die "Johannespassion", das "Osteroratorium" und das "Himmelfahrtsoratorium" zählen zu seinen herausragenden Schöpfungen und gelten als Höhepunkte der geistlichen Musik. In Leipzig war Bachs Musik Teil des lutherischen Gottesdienstes und begleitete die Lesungen der liturgischen Texte.
In seiner Interpretation setzt Pichon diese Werke miteinander in Bezug und spielt mit ihrer Präsentation, um die erzählten Geschichten auch emotional greifbar zu machen. Bertrand Coudercs Lichtdesign verwandelt den Konzertsaal in einen Raum zutiefst menschlicher Anteilnahme. "Unser Ansatz ist humanistisch. Wir leugnen nicht den religiösen Gehalt dieser Kantaten, aber wir wollten vor allem die Menschlichkeit, die Hoffnung und das Licht hervorheben, die Johann Sebastian Bach vermittelt", erläutert Raphaël Pichon und würdigt das Werk des Komponisten als "außerordentliche Botschaft der Liebe und des Miteinanders, die zeigt, wie sehr wir Bach auch heute noch brauchen und dass er uns noch immer etwas zu sagen hat".
Bach war nicht nur ein herausragender Komponist, sondern verfügte auch über eine Shakespeare ebenbürtige dramatische Begabung. Das "Weihnachtsoratorium", die "Johannespassion", das "Osteroratorium" und das "Himmelfahrtsoratorium" zählen zu seinen herausragenden Schöpfungen und gelten als Höhepunkte der geistlichen Musik. In Leipzig war Bachs Musik Teil des lutherischen Gottesdienstes und begleitete die Lesungen der liturgischen Texte.
In seiner Interpretation setzt Pichon diese Werke miteinander in Bezug und spielt mit ihrer Präsentation, um die erzählten Geschichten auch emotional greifbar zu machen. Bertrand Coudercs Lichtdesign verwandelt den Konzertsaal in einen Raum zutiefst menschlicher Anteilnahme. "Unser Ansatz ist humanistisch. Wir leugnen nicht den religiösen Gehalt dieser Kantaten, aber wir wollten vor allem die Menschlichkeit, die Hoffnung und das Licht hervorheben, die Johann Sebastian Bach vermittelt", erläutert Raphaël Pichon und würdigt das Werk des Komponisten als "außerordentliche Botschaft der Liebe und des Miteinanders, die zeigt, wie sehr wir Bach auch heute noch brauchen und dass er uns noch immer etwas zu sagen hat".
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