D (2025) Tod im Zoo: Ein notwendiges Übel für den Artenschutz?
Forschende fordern, dass Zoos Tiere gezielt und respektvoll töten, um Überpopulation zu vermeiden und artgerechtes Verhalten zu fördern, was dem Tierwohl sowie den Bildungs- und Naturschutzaufgaben dient. Der Zoo Zürich setzt diese Praxis um, indem er Tiere im Namen des Artenschutzes tötet und teils an Raubtiere verfüttert, was jedoch aufgrund rechtlicher, ethischer und öffentlicher Herausforderungen eine komplexe Umsetzung bleibt.

Gesprächsgast: Dag Encke, Leitender Direktor, Tiergarten der Stadt Nürnberg

Rabea Rogge zurück aus dem All
Rabea Rogge nahm Anfang April an einer dreieinhalbtägigen Weltraummission teil, bei der vier Nicht-Berufsastronauten, darunter sie, wissenschaftliche Experimente durchführten. Ein Highlight war der Test des ersten mobilen Röntgengeräts im All. Ziel der 22 Experimente war es, die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper zu untersuchen. Obwohl solche Tests auch auf der ISS durchgeführt werden, könnten die Kurzzeit-Experimente der Fram2-Mission neue Erkenntnisse liefern, da auf der ISS die Astronauten zu Beginn ihrer Mission weniger intensive medizinische Tests durchlaufen.

100 Jahre Deutsches Museum
Das Deutsche Museum München feiert 100 Jahre und hat in diesem Rahmen eine umfassende Modernisierung seiner Ausstellungen begonnen. Seit Jahren wird das Museum umgebaut, und bis 2028 sollen alle Ausstellungsräume modernisiert sein. Ziel ist es, das Museum zu einem Ort des Austauschs und der Erlebnisse zu machen, indem der Wissenstransfer auch digitaler wird. Die neue Ausstellung wird interaktive Elemente und innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz einführen, um den Besuchern eine tiefere Auseinandersetzung mit Wissenschaft und Technik zu ermöglichen