D (2025)
Todeszonen in Gewässern
Der weltweite Sauerstoffverlust in Gewässern erreicht zunehmend kritische Werte, was sowohl Ökosysteme als auch die Gesellschaft gefährdet. Forscher fordern daher, diesen Verlust als "planetare Belastbarkeitsgrenze" anzuerkennen. Die Hauptursachen sind der Klimawandel und Nährstoffeinträge durch intensive Landwirtschaft. Sauerstoffarme Zonen bedrohen das Leben im Wasser und verstärken zudem die Erderwärmung. Besonders betroffen sind Meere und Seen wie der Stechlinsee. Angesichts dieser Entwicklungen betonen die Wissenschaftler die Dringlichkeit, Maßnahmen zum Schutz der Gewässer zu ergreifen.
Ein gutes und ökologisches Leben für alle ist möglich! Theoretisch
Forschende aus der Schweiz haben berechnet, dass die Ressourcen der Erde theoretisch für zehn Milliarden Menschen ausreichen könnten, wenn alle ihre Grundbedürfnisse decken. Dafür wären jedoch tiefgreifende Veränderungen nötig, wie die Abkehr von Öl und Gas, eine Umstellung der Landwirtschaft auf pflanzliche Ernährung und ein Lebensstil, der sich auf das Wesentliche beschränkt. Für westliche Länder wie die Schweiz würde das vor allem Verzicht und ein neues Werte-System mit dem Fokus auf "weniger ist mehr" bedeuten.
Mit Gesprächsgast: Felix Creutzig, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Rätsel um mysteriöse Steinhügel im Zugersee
Im Zugersee wurden neun rätselhafte Steinhügel entdeckt, die rund 5'500 Jahre alt sind. Archäologen wie Jochen Reinhard und Urs Leuzinger vermuten, dass sie von Menschen aufgeschichtet wurden - ähnlich wie 170 Hügel, die bereits im Bodensee gefunden wurden. Untersuchungen mit Georadar und Unterwasserdrohnen zeigen klare, regelmäßige Strukturen, was auf menschliche Baukunst hindeutet. Funde wie Netzsenker deuten auf eine Nutzung zur Fischerei hin. Angesichts der Grösse, Anzahl und weiten Verbreitung der Hügel in verschiedenen Seen vermuten Forschende jedoch, dass auch andere - möglicherweise rituelle - Zwecke eine Rolle gespielt haben könnten. Die Suche nach weiteren Hinweisen läuft.
Filmtipp "Ozean" mit D. Attenborough
Am 8. Mai startet weltweit der Dokumentarfilm "Ozean mit David Attenborough" anlässlich von Sir David Attenboroughs 99. Geburtstag. Der Film bietet beeindruckende, hautnahe Aufnahmen aus den Ozeanen und zeigt die immense Bedeutung gesunder Meere für das globale Ökosystem. Gleichzeitig beleuchtet er die gravierenden Umweltprobleme, die die Ozeane bedrohen, wie etwa Überfischung, Korallensterben und Verschmutzung. Attenborough vermittelt eindrucksvoll, wie der Zustand der Meere die gesamte Planetenerde beeinflusst.
Das Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
Der weltweite Sauerstoffverlust in Gewässern erreicht zunehmend kritische Werte, was sowohl Ökosysteme als auch die Gesellschaft gefährdet. Forscher fordern daher, diesen Verlust als "planetare Belastbarkeitsgrenze" anzuerkennen. Die Hauptursachen sind der Klimawandel und Nährstoffeinträge durch intensive Landwirtschaft. Sauerstoffarme Zonen bedrohen das Leben im Wasser und verstärken zudem die Erderwärmung. Besonders betroffen sind Meere und Seen wie der Stechlinsee. Angesichts dieser Entwicklungen betonen die Wissenschaftler die Dringlichkeit, Maßnahmen zum Schutz der Gewässer zu ergreifen.
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Mit Gesprächsgast: Felix Creutzig, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
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Im Zugersee wurden neun rätselhafte Steinhügel entdeckt, die rund 5'500 Jahre alt sind. Archäologen wie Jochen Reinhard und Urs Leuzinger vermuten, dass sie von Menschen aufgeschichtet wurden - ähnlich wie 170 Hügel, die bereits im Bodensee gefunden wurden. Untersuchungen mit Georadar und Unterwasserdrohnen zeigen klare, regelmäßige Strukturen, was auf menschliche Baukunst hindeutet. Funde wie Netzsenker deuten auf eine Nutzung zur Fischerei hin. Angesichts der Grösse, Anzahl und weiten Verbreitung der Hügel in verschiedenen Seen vermuten Forschende jedoch, dass auch andere - möglicherweise rituelle - Zwecke eine Rolle gespielt haben könnten. Die Suche nach weiteren Hinweisen läuft.
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