D (2023)
Die PKK kämpfte seit 1984 gegen den türkischen Staat. Seit mehr als 30 Jahren galt für die PKK in Deutschland wie in Frankreich ein Betätigungsverbot, die Partei steht sowohl auf der EU- wie auch der US-Terrorliste. Gleichzeitig war die Arbeiterpartei Kurdistans wichtiger Verbündeter im Kampf gegen den IS und hat die Terrormiliz in den kurdischen Siedlungsgebieten erfolgreich verdrängt.
Wo steht die PKK in Europa? Auf der Suche nach Antworten stellt Filmemacherin Six-Sasmaz fest, wie schwer sich zuständige Behörden tun, klar Position zu beziehen. Wie schätzten die deutschen Sicherheitsbehörden die Gefahrenlage ein? Der PKK wurde immer wieder vorgeworfen, junge Menschen zu rekrutieren und zu radikalisieren: Kurdische Eltern aus Deutschland und Frankreich, deren Kinder sich der PKK angeschlossen und den Kontakt abgebrochen haben, befürchteten, dass ihre Töchter und Söhne im Kampf zum Einsatz kommen würden. Doch es gibt auch viele oft junge Kurdinnen und Kurden, denen die Ziele der PKK eine ideelle Heimat boten: dazu gehört etwa der Schutz der kurdischen Sprache und Kultur.
Die Doku analysiert die aufeinanderprallenden Standpunkte. Zu Wort kommen sowohl Ermittler als auch ranghohe PKK-Vertreter, Experten, Insider und Aussteiger, die differenzierte Einblicke in die Arbeitsweisen und Strukturen der Organisation geben. Dabei geht es auch um die Frage, wie gewaltbereit die Organisation war. Die Filmemacher analysieren die geopolitische Gemengelage und wollen herausfinden, welche Rolle die PKK in Europa spielte. Die Doku hinterfragt die Position von Deutschland, Frankreich und der EU: War die PKK nun Freund oder Feind? "Die PKK in Europa - Freiheitskämpfer oder Terroristen?" - eine Bestandsaufnahme in einer komplexen Lage.
Wo steht die PKK in Europa? Auf der Suche nach Antworten stellt Filmemacherin Six-Sasmaz fest, wie schwer sich zuständige Behörden tun, klar Position zu beziehen. Wie schätzten die deutschen Sicherheitsbehörden die Gefahrenlage ein? Der PKK wurde immer wieder vorgeworfen, junge Menschen zu rekrutieren und zu radikalisieren: Kurdische Eltern aus Deutschland und Frankreich, deren Kinder sich der PKK angeschlossen und den Kontakt abgebrochen haben, befürchteten, dass ihre Töchter und Söhne im Kampf zum Einsatz kommen würden. Doch es gibt auch viele oft junge Kurdinnen und Kurden, denen die Ziele der PKK eine ideelle Heimat boten: dazu gehört etwa der Schutz der kurdischen Sprache und Kultur.
Die Doku analysiert die aufeinanderprallenden Standpunkte. Zu Wort kommen sowohl Ermittler als auch ranghohe PKK-Vertreter, Experten, Insider und Aussteiger, die differenzierte Einblicke in die Arbeitsweisen und Strukturen der Organisation geben. Dabei geht es auch um die Frage, wie gewaltbereit die Organisation war. Die Filmemacher analysieren die geopolitische Gemengelage und wollen herausfinden, welche Rolle die PKK in Europa spielte. Die Doku hinterfragt die Position von Deutschland, Frankreich und der EU: War die PKK nun Freund oder Feind? "Die PKK in Europa - Freiheitskämpfer oder Terroristen?" - eine Bestandsaufnahme in einer komplexen Lage.
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