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Wer krank ist, möchte schnell Hilfe - gern auch durch einen Facharzt. Doch Patientinnen und Patienten, die sich selbständig einen Termin beim Spezialisten organisieren, sollen bald daran gehindert werden. Die Bundesregierung plant, das sogenannte Primärarzt-Prinzip einzuführen. Das bedeutet: Kranke sollen künftig zuerst und verpflichtend den Hausarzt aufsuchen. Der entscheidet, ob eine Überweisung zum Spezialisten notwendig ist. Ziel ist es, das Gesundheitssystem effizienter zu gestalten, die Kosten zu senken und die Versorgung besser zu koordinieren. Doch wird das wirklich erreicht? Was bedeutet das Primärarzt-Prinzip konkret für die Patienten?
In vielen Regionen fehlen Hausärzte in Größenordnung: In Mitteldeutschland sind aktuell mehr als 690 Hausarztstellen unbesetzt, davon allein in Sachsen 371. Mit der Folge, dass bei praktizierenden Allgemeinmedizinern die Wartezimmer überfüllt sind. Wie sollen sie so zu ersten Ansprechpartnern in der Gesundheitsversorgung werden? Das fragen sich viele und befürchten doppelte Wege und noch längere Wartezeiten.
Beim MDR-Bürgertalk "Fakt ist!" aus Dresden sprechen Friederike Schicht und Andreas F. Rook mit Patientinnen und Patienten über ihre Erfahrungen und fragen kritisch nach - bei Ärzten, Gesundheitsexperten und politischen Entscheidungsträgern. Gäste der Sendung sind unter anderem:
- Tino Sorge , Parl. Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium
- Kaja Klapsa, WELT-Journalistin mit dem Schwerpunkt Gesundheitspolitik
- Stefan Windau, Arzt und Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen
In vielen Regionen fehlen Hausärzte in Größenordnung: In Mitteldeutschland sind aktuell mehr als 690 Hausarztstellen unbesetzt, davon allein in Sachsen 371. Mit der Folge, dass bei praktizierenden Allgemeinmedizinern die Wartezimmer überfüllt sind. Wie sollen sie so zu ersten Ansprechpartnern in der Gesundheitsversorgung werden? Das fragen sich viele und befürchten doppelte Wege und noch längere Wartezeiten.
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