Der Ruppiner See ist der längste See Brandenburgs. Die bekannteste Stadt an seinen Ufern: Neuruppin, eine der ersten Garnisonsstädte Brandenburgs: Mit schnurgeraden Straßen und quadratischen Plätzen. Heute strahlen die klassizistischen Fassaden und der Ruppiner See glitzert im Hintergrund. Unbegreiflich fast, dass Fontane - einer der berühmten Söhne der Stadt - einst befand, es brauche "viel guten Willens", um "das Gute" in der Region zu finden. Für viele ist der Ruppiner See und seine Umgebung heute eine Oase der Lebenskunst.
Kein Geheimtipp mehr sind die jährlichen Seefestspiele am Zietenschloss Wustrau mit Blick auf den See: Ein musikalisches, vergnügliches Spektakel, das sein Publikum nach allen Regeln der Kunst verzaubert. Auch Leben, Handwerkskunst und Natur scheinen am Ruppiner See schon lange eine starke Verbindung einzugehen. Am östlichen Seeufer wurde 1921 die Freilandsiedlung Gildenhall gegründet. Hier lebten und arbeiteten Kunsthandwerker, darunter auch Bauhaus-Künstlerinnen und -Künstler, genossenschaftlich zusammen. Berühmt waren ihre Theaterfeste am Ufer des Ruppiner See - und ihre Vorliebe für Freikörperkultur, damals sehr zum Schrecken der alteingesessenen Ruppiner. Den "schönsten Bauernhof Deutschlands" - Gut Hesterberg - betreiben drei Generationen Hesterberg-Frauen. Ihr hoher Anspruch an ein möglichst erfülltes Tierwohl und Produkte von hoher Qualität verlangen vor allem eins: harte Arbeit. Auf dem ehemaligen Militärflughafen Neuruppin kann man heute einer anderen Art von Lebenskunst frönen: Hangar 312 ist hip mit Freiluft-Bar, Open-Air-Bühne und einem Club.
Der Film "Ein Sommer am Ruppiner See" geht auf Entdeckung zu den Oasen der Lebenskunst um den Ruppiner See. Ein verwobenes Erzählen von besonderen und faszinierenden Orten, von einem Festival am See, der Fontanestadt und ihrer Geschichte .
Kein Geheimtipp mehr sind die jährlichen Seefestspiele am Zietenschloss Wustrau mit Blick auf den See: Ein musikalisches, vergnügliches Spektakel, das sein Publikum nach allen Regeln der Kunst verzaubert. Auch Leben, Handwerkskunst und Natur scheinen am Ruppiner See schon lange eine starke Verbindung einzugehen. Am östlichen Seeufer wurde 1921 die Freilandsiedlung Gildenhall gegründet. Hier lebten und arbeiteten Kunsthandwerker, darunter auch Bauhaus-Künstlerinnen und -Künstler, genossenschaftlich zusammen. Berühmt waren ihre Theaterfeste am Ufer des Ruppiner See - und ihre Vorliebe für Freikörperkultur, damals sehr zum Schrecken der alteingesessenen Ruppiner. Den "schönsten Bauernhof Deutschlands" - Gut Hesterberg - betreiben drei Generationen Hesterberg-Frauen. Ihr hoher Anspruch an ein möglichst erfülltes Tierwohl und Produkte von hoher Qualität verlangen vor allem eins: harte Arbeit. Auf dem ehemaligen Militärflughafen Neuruppin kann man heute einer anderen Art von Lebenskunst frönen: Hangar 312 ist hip mit Freiluft-Bar, Open-Air-Bühne und einem Club.
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