D (2019)
Das Bahnfieber packt Tom Schreiber schon als Kind. Aufgewachsen in der Nähe von Bautzen faszinieren ihn die Güterzüge, die seinen heimatlichen Bahnübergang passieren. Oft steht er da und beobachtet diese voller Bewunderung. Vor allem die bis zu 3000 PS starken Dieselloks haben es ihm angetan. Der Wunsch, einmal selbst so einen Stahlkoloss zu fahren, wird ihm quasi in die Wiege gelegt.
Vor zwei Jahren unterschreibt er seinen Lehrvertrag beim Bahnlogistikunternehmen ITL in Dresden. Den Moment als Tom Schreiber zum ersten Mal eigenhändig eine Lok in Gang setzt, wird er wohl nie vergessen. So eine Lok ist ein echtes Technikwunder, das gilt nach wie vor auch für die V180 aus DDR-Produktion.
Ganz besonders interessieren ihn die unverwüstlichen Strömungsgetriebe. Hier wird die Bewegung des Motors nicht mechanisch durch Zahnräder sondern durch Druck und Öl übertragen. Anders könnte eine solche Lokomotive nicht bis zu 500 Meter lange Güterzüge über tausende Kilometer ziehen.
Und so beginnt Tom Schreiber nachzuforschen, wer dieses Herzstück einst erfunden und gebaut hat. Bei seinen Recherchen stößt er auf einen deutsch-deutschen Wirtschaftskrimi. In den 1950ern werden Strömungsgetriebe ausschließlich bei Voith in Heidenheim produziert und für harte DM importiert. Für den Bau eigener Lokomotiven sollte dies auf Befehl aus Berlin irgendwie auch in einem volkseigenen Betrieb gelingen.
In der Turbinenfabrik Dresden beginnt nun ein Wettlauf gegen die Zeit. Unter Federführung des Chefkonstrukteurs Rolf Hengst gelingt den Ingenieuren in kürzester Zeit ein kleines Technikwunder. Wertvoll sind dabei vor allem die Erfahrungen, die sie zuvor im Flugzeugbau gesammelt haben.
"Echt"-Moderator Sven Voss macht sich mit Tom Schreiber auf Spurensuche. Gemeinsam treffen sie Zeitzeugen, die den Zuschauern erstmals aus einem bislang unbekannten Kapitel mitteldeutscher Bahngeschichte erzählen.
Vor zwei Jahren unterschreibt er seinen Lehrvertrag beim Bahnlogistikunternehmen ITL in Dresden. Den Moment als Tom Schreiber zum ersten Mal eigenhändig eine Lok in Gang setzt, wird er wohl nie vergessen. So eine Lok ist ein echtes Technikwunder, das gilt nach wie vor auch für die V180 aus DDR-Produktion.
Ganz besonders interessieren ihn die unverwüstlichen Strömungsgetriebe. Hier wird die Bewegung des Motors nicht mechanisch durch Zahnräder sondern durch Druck und Öl übertragen. Anders könnte eine solche Lokomotive nicht bis zu 500 Meter lange Güterzüge über tausende Kilometer ziehen.
Und so beginnt Tom Schreiber nachzuforschen, wer dieses Herzstück einst erfunden und gebaut hat. Bei seinen Recherchen stößt er auf einen deutsch-deutschen Wirtschaftskrimi. In den 1950ern werden Strömungsgetriebe ausschließlich bei Voith in Heidenheim produziert und für harte DM importiert. Für den Bau eigener Lokomotiven sollte dies auf Befehl aus Berlin irgendwie auch in einem volkseigenen Betrieb gelingen.
In der Turbinenfabrik Dresden beginnt nun ein Wettlauf gegen die Zeit. Unter Federführung des Chefkonstrukteurs Rolf Hengst gelingt den Ingenieuren in kürzester Zeit ein kleines Technikwunder. Wertvoll sind dabei vor allem die Erfahrungen, die sie zuvor im Flugzeugbau gesammelt haben.
"Echt"-Moderator Sven Voss macht sich mit Tom Schreiber auf Spurensuche. Gemeinsam treffen sie Zeitzeugen, die den Zuschauern erstmals aus einem bislang unbekannten Kapitel mitteldeutscher Bahngeschichte erzählen.
Nutzer haben auch angesehen
-
Volle Kanne - Servi...
Weitere Inforeportagen | 85 Min. Ausgestrahlt von ZDF
am 16.12.2025, 09:05 -
Umschau
Weitere Inforeportagen | 45 Min. Ausgestrahlt von MDR
am 16.12.2025, 20:15 -
Initiative Gold
Weitere Inforeportagen | 30 Min. Ausgestrahlt von Anixe Plus
am 15.12.2025, 20:15 -
Le Dessous des Cart...
Weitere Inforeportagen | 5 Min. Ausgestrahlt von arte
am 16.12.2025, 03:30 -
Mit offenen Augen
Weitere Inforeportagen | 10 Min. Ausgestrahlt von arte
am 16.12.2025, 03:35