Frankreich (2023)
Im Südosten Venezuelas liegt der Nationalpark Canaima. Die Landschaft, bestehend aus riesigen Flächen tropischen Regenwalds, trockeneren Savannen und mächtigen Sandstein-Tafelbergen, den sogenannten Tepuis, beherbergt eine einzigartige Tier- und Pflanzenvielfalt.
Die Hochplateaus der Tafelberge sind durch steile Felswände vom Rest des Dschungels abgeschottet und bilden eine Art steinerne Mondlandschaft. Die hier beheimateten Lebewesen - darunter insektenfressende Pflanzen und besondere Kröten - haben beeindruckende Strategien entwickelt, um den extremen Niederschlägen und Temperaturen standzuhalten. Zudem ist das Hochland einer so starken Erosion ausgesetzt, dass im Boden Quarzkristalle sichtbar werden.
Das Biosphärenreservat Canaima gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. In seinem üppigen Regenwald tummeln sich seltene Arten wie die Anakonda, die Boa constrictor, der Gelbgebänderte Baumsteiger oder der Südamerikanische Riesenotter.
Diese Vielfalt wird jedoch durch den zunehmenden Tourismus, illegale Goldminen und die Nutzung durch die stetig steigende Bevölkerung gefährdet. Forschungsgruppen reisen in die abgelegenen Gebiete, um den Bestand neuer Arten zu erfassen, die Biotope zu erkunden und deren Schutz zu verbessern. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung erproben die Forschenden neue, schonendere landwirtschaftliche Methoden.
Die Hochplateaus der Tafelberge sind durch steile Felswände vom Rest des Dschungels abgeschottet und bilden eine Art steinerne Mondlandschaft. Die hier beheimateten Lebewesen - darunter insektenfressende Pflanzen und besondere Kröten - haben beeindruckende Strategien entwickelt, um den extremen Niederschlägen und Temperaturen standzuhalten. Zudem ist das Hochland einer so starken Erosion ausgesetzt, dass im Boden Quarzkristalle sichtbar werden.
Das Biosphärenreservat Canaima gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. In seinem üppigen Regenwald tummeln sich seltene Arten wie die Anakonda, die Boa constrictor, der Gelbgebänderte Baumsteiger oder der Südamerikanische Riesenotter.
Diese Vielfalt wird jedoch durch den zunehmenden Tourismus, illegale Goldminen und die Nutzung durch die stetig steigende Bevölkerung gefährdet. Forschungsgruppen reisen in die abgelegenen Gebiete, um den Bestand neuer Arten zu erfassen, die Biotope zu erkunden und deren Schutz zu verbessern. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung erproben die Forschenden neue, schonendere landwirtschaftliche Methoden.
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