Frankreich / Tschechische Republik (2025)
Zum Abschluss ihrer Konzertsaison präsentiert die Tschechische Philharmonie traditionell eine Auswahl beliebter Kompositionen. Beim diesjährigen Open-Air-Konzert präsentierte die Klarinettistin Anna Paulová, Preisträgerin des Jirí-Belohlávek-Preises 2024, dem Prager Publikum eine Weltpremiere: "Pauliana", Konzert für Klarinette und Orchester des tschechischen Komponisten Jirí Gemrot. Ebenfalls auf dem Spielplan stehen Meisterwerke der europäischen Musikliteratur des 19. Jahrhunderts: Leos Janácek (1854-1928) hat sich zeitlebens mit den volkstümlichen Musiktraditionen seiner Heimat befasst. Die Lachischen Tänze op. 2 von 1889 basieren auf mährischen Volkstänzen.
Die französische Impressionistin Lili Boulanger (1893-1918) zeigte in ihrem kurzen, von Krankheit geprägten Leben ein außergewöhnliches musikalisches Talent. Als erste Komponistin gewann sie 1913 im Alter von gerade einmal 19 Jahren den Prix de Rome. Ihr ursprünglich für Flöte und Geige komponiertes Werk "D'un matin de printemps" ("An einem Frühlingsmorgen") entstand kurz vor ihrem Tod.
Georges Bizets "Carmen" ist heute eine der meistgespielten Opern weltweit. Doch der Weg dorthin war keineswegs einfach. Erst nach Bizets Tod wurde das Werk zu einem internationalen Erfolg.
Zum Abschluss des Programms spielte die Tschechische Philharmonie einen Dauerbrenner der klassischen Musikliteratur: Maurice Ravels "Boléro", mit seinem einfachen musikalischen Thema, das sich 18 Minuten lang wiederholt, leise beginnt und in einem ohrenbetäubenden Crescendo endet, zieht das Publikum immer wieder in seinen Bann.
Die französische Impressionistin Lili Boulanger (1893-1918) zeigte in ihrem kurzen, von Krankheit geprägten Leben ein außergewöhnliches musikalisches Talent. Als erste Komponistin gewann sie 1913 im Alter von gerade einmal 19 Jahren den Prix de Rome. Ihr ursprünglich für Flöte und Geige komponiertes Werk "D'un matin de printemps" ("An einem Frühlingsmorgen") entstand kurz vor ihrem Tod.
Georges Bizets "Carmen" ist heute eine der meistgespielten Opern weltweit. Doch der Weg dorthin war keineswegs einfach. Erst nach Bizets Tod wurde das Werk zu einem internationalen Erfolg.
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