Deutschland (2012)
Weitererzählt: Lilli und Mariella - Erwachsen geworden ohne Papa
Lilli und Mariella verbindet ein besonderes Band. Heute sind die Schwestern junge Frauen, die unterschiedliche Wege gehen - und doch bleiben sie einander eng verbunden. Ihre Kindheit war alles andere als gewöhnlich: Als die beiden noch in der Grundschule waren, starb ihr Vater nach schwerer Krankheit. Von da an mussten sie ohne ihn groß werden. "Mittlerweile erleben auch Freunde und Bekannte ähnliche Schicksalsschläge", erzählt die 22-jährige Mariella. "Früher hatte ich immer eine Sonderrolle. Ich war das Mädchen, dessen Papa schon gestorben ist."
Bereits vor acht Jahren hat Schau in meine Welt die Schwestern begleitet. Damals zeigten Lilli und Mariella, wie sie mit dem Verlust umgingen - in der Schule, mit der Mutter, beim Spielen mit Freunden oder im Friedwald, wo die Urne ihres Vaters liegt. Man spürte ihre Trauer, aber auch die kindliche Gewissheit, dass ihr Papa im Himmel weiter über sie wacht. Jetzt, acht Jahre später, trifft KiKA die beiden erneut. Wie gehen Lilli und Mariella heute mit dem Fehlen ihres Vaters um? Lilli erzählt, dass sie sich erst als junge Erwachsene wirklich mit dem Verlust auseinandersetzen konnte. Mariella studiert Politik, denkt aber auch darüber nach, Bestatterin zu werden: "Das Thema Tod begleitet mich mein ganzes Leben." Der Film verwebt aktuelles Filmmaterial mit den Aufnahmen von damals und zeigt auf zwei Zeitebenen, wie Trauer sich mit den Jahren verändert - und wie junge Menschen lernen, mit einem so großen Verlust weiterzuleben.
Lilli und Mariella verbindet ein besonderes Band. Heute sind die Schwestern junge Frauen, die unterschiedliche Wege gehen - und doch bleiben sie einander eng verbunden. Ihre Kindheit war alles andere als gewöhnlich: Als die beiden noch in der Grundschule waren, starb ihr Vater nach schwerer Krankheit. Von da an mussten sie ohne ihn groß werden. "Mittlerweile erleben auch Freunde und Bekannte ähnliche Schicksalsschläge", erzählt die 22-jährige Mariella. "Früher hatte ich immer eine Sonderrolle. Ich war das Mädchen, dessen Papa schon gestorben ist."
Bereits vor acht Jahren hat Schau in meine Welt die Schwestern begleitet. Damals zeigten Lilli und Mariella, wie sie mit dem Verlust umgingen - in der Schule, mit der Mutter, beim Spielen mit Freunden oder im Friedwald, wo die Urne ihres Vaters liegt. Man spürte ihre Trauer, aber auch die kindliche Gewissheit, dass ihr Papa im Himmel weiter über sie wacht. Jetzt, acht Jahre später, trifft KiKA die beiden erneut. Wie gehen Lilli und Mariella heute mit dem Fehlen ihres Vaters um? Lilli erzählt, dass sie sich erst als junge Erwachsene wirklich mit dem Verlust auseinandersetzen konnte. Mariella studiert Politik, denkt aber auch darüber nach, Bestatterin zu werden: "Das Thema Tod begleitet mich mein ganzes Leben." Der Film verwebt aktuelles Filmmaterial mit den Aufnahmen von damals und zeigt auf zwei Zeitebenen, wie Trauer sich mit den Jahren verändert - und wie junge Menschen lernen, mit einem so großen Verlust weiterzuleben.
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