Deutschland (2025) Kanada - Land der großen Träume und harten Prüfungen.
Für Bodybuilder Marco Dovsek soll Vancouver das Sprungbrett nach Hollywood werden: eine Filmrolle an der Seite von Actionstar Dolph Lundgren und der Neuanfang für seine Familie. Doch statt Glamour wartet das Chaos - seine Frau und die Kinder stranden in Deutschland, der Traum vom gemeinsamen Auswandern droht zu zerbrechen.
Zur selben Zeit kämpfen Kerstin und Oliver Eichele vier Autostunden entfernt von Vancouver um ihren eigenen kanadischen Traum. Mit Maultaschen und Spätzle wollen die Schwaben die Herzen der Kanadier erobern. Doch in Penticton sind schwäbische Spezialitäten Neuland - und die Existenz der jungen Familie steht auf dem Spiel.
Zwei Familien, zwei Wege - vereint durch die Hoffnung, dass Kanada mehr ist als nur ein ferner Traum.
Marco Dovsek
Auf der Leinwand so berühmt zu sein wie Arnold Schwarzenegger - davon träumt Bodybuilder Marco Dovsek (40) aus Lünen bei Dortmund. Der 40-jährige plant eine Reise zu einer deutsch-kanadischen Filmproduktion nach Vancouver. Dort soll er neben Hollywoodgröße Dolph Lundgren ("Rocky IV", "Red Scorpion") in einem Film des deutschen Regisseurs Uwe Boll eine kleine Sprechrolle übernehmen.
Marco nimmt das zum Anlass, gleich ganz samt Ehefrau Tanja (36) und drei Töchtern nach Kanada auszuwandern. Doch dann entwickelt sich der Trip nach Kanada für Marco zum Desaster. Ehefrau Tanja (36) und die Kinder kommen in Vancouver gar nicht erst an! Wann kann sich die Familie wieder in die Arme schließen?

Familie Eichele
Ein schwäbisches Ehepaar wagt das ganz große Abenteuer: Bauzeichnerin Kerstin und Fitnessstudio-Betreiber Oliver wollen in Kanada die Maultaschen salonfähig machen. In Deutschland verkaufen sie Haus und Geschäft und ziehen mit ihren Kindern Dorian und Kilian voller Hoffnungen ins neue Land. Vier Stunden von Vancouver entfernt wollen die Auswanderer ein schwäbisches Spezialitäten-Restaurant eröffnen. Doch Spätzle und Maultaschen standen bei den Bewohnern des kleinen Penticton bislang eher selten auf der Speisekarte. Geht die Geschäftsidee der mutigen Schwaben auf?