Die Bewegungs-Docs

Sendezeit: 01:40 - 02:45, 24.11.2023
Genre: Gesundheit
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • Redaktion: Susanne Brockmann, S. Brockmann, C. Gromer-Britz F. Krumme
  • Von: Lukas Rieckmann
Bewegung als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die "Docs" Melanie Hümmelgen, Christian Sturm und Helge Riepenhof, alle erfahrene Mediziner, wollen mit gezielten Bewegungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. Auf ihrer "Hausboot-Praxis" mitten in der Stadt knüpfen die Bewegungs-Docs mit diesem Coachingformat an die Behandlungserfolge der Kolleg*innen von den Ernährungs-Docs an. Die Bewegungs-Docs beweisen, dass mit speziellen Bewegungstherapien schon innerhalb weniger Monate erstaunliche Ergebnisse erzielt werden können. Medizin, die etwas bewegt, ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.
In dieser neuen Folge "Die Bewegungs-Docs" kommt eine Lehrerin an Bord der "Hausboot-Praxis". Sabine B. leidet unter starkem Übergewicht und fühlt sich dadurch in ihrem Alltag zunehmend eingeschränkt. "Mein Fitnesslevel ist bei minus 1000", klagt die 57-Jährige, die ihren Humor zum Glück nicht verloren hat. Internistin Melanie Hümmelgen sieht allerdings schwerwiegende gesundheitliche Folgen des Übergewichtes: erhöhte Blutdruck-, Leber- und Cholesterinwerte. Die Ärztin möchte nun den ewigen Kreislauf aus Diäten und erneuter Gewichtszunahme durchbrechen. "Zentraler Baustein in der Strategie gegen diesen Jo-Jo-Effekt ist Bewegung im Alltag. Nur so können Sie langfristig erfolgreich sein. Also weg vom Schreibtisch und rein ins Schwimmbecken!", erläutert sie. Damit die Änderung des Lebensstils leichter fällt, setzen die Bewegungs-Docs auf Teamwork: Tochter Ria, die auch schon deutlich zu viel Gewicht mit sich herumschleppt, soll ihre Mutter unterstützen. Können die beiden Frauen zusammen das Ruder rumreißen und von der Bewegungstherapie profitieren?
Der nächste Fall: Dennis P. plagen störende Ohrgeräusche. "Ich höre die ganze Zeit drei Töne und gehe eigentlich immer davon aus, dass es noch schlimmer wird", sagt der 32-Jährige resigniert. Für Tinnitus gibt es viele Ursachen, unter anderem Störungen im Bereich der Muskulatur, das Spezialgebiet von Orthopäde Christian Sturm. "Der Zusammenhang zwischen der Muskulatur an der Halswirbelsäule und Ohrgeräuschen ist noch nicht allzu lang bekannt", erläutert der Bewegungs-Doc. Bei Dennis P. aber belegen umfangreiche Tests eindeutig genau diesen Zusammenhang. Der Arzt verordnet daher ein Komplettpaket aus Dehnung, Haltungskorrektur, Muskelaufbautraining und Entspannungseinheiten. Gelingt es so, die nervenden Geräusche in den Hintergrund zu drängen und Dennis wieder optimistisch in die Zukunft blicken zu lassen?

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