Tatort, Schock

Sendezeit: 21:45 - 23:15, 04.03.2024
Genre: Krimireihe, Staffel 1 - Episode 1008
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • 60% gefällt diese Sendung
  • Darsteller: Harald Krassnitzer (Moritz Eisner), Adele Neuhauser (Bibi Fellner), Tanja Raunig (Claudia Eisner), Hubert Kramar (Oberst Rauter), Christina Scherrer (Meret Schande), Aaron Karl (David Frank), Simon Stockinger (David), Mercedes Echerer (Sarah Adler), Mehmet Sözer (Kerem Sami Shafka), Reinhold Moritz (Günther Heininger), Dominik Warta (Gerold Schubert), Ulrike Beimpold (Lisa Aichinger)
  • Drehbuch: Rupert Henning
  • Regie: Rupert Henning
  • Kamera: Josef Mittendorfer
  • Musik: Stefan Bernheimer
Österreich (2017) Einen angekündigten Doppelmord wollen Oberstleutnant Moritz Eisner und seine Kollegin Major Bibi Fellner in einem ungewöhnlichen Fall verhindern: Ein junger Mann aus gutem Hause hat seine Eltern entführt und kündigt per Internetvideo an, erst diese und dann sich selbst zu töten. Was wie eine Wahnsinnstat klingt, präsentiert David Frank als ganz "normal", denn der Medizinstudent will mit seiner spektakulären Aktion auf gesellschaftliche Missstände hinweisen. Worum es ihm geht, das soll die Polizei, so sein raffinierter Plan, erst im Laufe der Ermittlungen und vor den Augen der Internet-Öffentlichkeit herausfinden.
Hintergrundinformationen: In dem Österreich-Krimi "Schock" stehen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser vor einer ungewöhnlichen Herausforderung: Das bewährte Duo Eisner und Fellner soll diesmal keinen Mord aufklären, sondern einen verhindern. Regisseur und Drehbuchautor Rupert Henning, der mit "Grenzfall" ein Millionenpublikum erreichte, inszenierte seinen zweiten "Tatort" im Stile eines Psychothrillers und mit reichlich Wiener Lokalkolorit. Der hoch intelligente Entführer, beeindruckend von Aaron Karl, dem Sohn von Fritz Karl, gespielt, führt die Ermittler medienwirksam an der Nase herum. Das rätselhafte Tatmotiv lenkt die Aufmerksamkeit hin zu Problemen junger Menschen der sogenannten Generation Y, die nach außen hin perfekt funktionieren und doch am Leistungsdruck zu zerbrechen drohen.

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